Diskussion:Tropfen

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Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von Dr. Hartwig Raeder in Abschnitt Tropfen ≠ Lösung
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Tropfengröße[Quelltext bearbeiten]

Tropfengröße (1)[Quelltext bearbeiten]

Mir fehlt die Berücksichtigung der Tropfengröße in der praktischen Chemie und Pharmazie. Denn dort wird mit einer festen Tropfengröße im Sinn einer Flüssigkeitsmenge gearbeitet, z.B. beim Titrieren oder Medikationsverabreichung. Wieviel ml beinhaltet danach ein Tropfen. Bei Metrologie war hierzu ebenfalls nichts zu finden. Gruß Axel Wulsch

Das hängt ja wohl stark von der verwendeten Bürette bzw Tropfflasche, der Temperatur und der Substanz ab.--Rotkaeppchen68 01:23, 23. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Möchte man meinen, ist aber nicht so (das wäre bei Medikamenten echt nicht gut), allerdings fehlt auch mir dazu eine Quelle.--Mideal (Diskussion) 13:04, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Tropfengrösse (2)[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel steht folgendes:

"Die Tropfengröße innerhalb des Niederschlags ist statistisch verteilt, wobei sich verschiedenen Regenintensitäten ein jeweiliges Maximum zuordnen lässt."

Hat jemand etwas konkretere Informationen dazu? Wäre sehr intressant.

Abercio

Tropfengrösse (3)[Quelltext bearbeiten]

Der Klassiker unter den Tropfengrößenverteilungen: J.S. Marshall and W.M. Palmer, "The distribution of raindrops with size," Journal of Meteorology, Vol. 5 (1948), pp. 165-166.

Thorgund

Tropfengrösse (4)[Quelltext bearbeiten]

Seit ihr da sicher, dass ein Tropfendurchmesser von 2mm eine Tropfenmasse von 0,05g ergeben kann? Bei einer Dichte von 1kg/m^3 für Wasser kommt das absolut nicht hin... --84.59.81.92 15:32, 26. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Ich komm auf ca. 4,2 mg. Außerdem hat Wasser eine Dichte von 1000 kg/m³.--Rotkaeppchen68 01:27, 23. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Kurzer Hinweis: Auf 4,2 mg komme ich für 2 mm-Tropfen auch, aber: 4,2 mg = 0,0042 g ≈ 0,005 g, also etwa Faktor 10 weniger als im Artikel angegeben. Hab ich entsprechend geändert. 193.52.24.125 (00:22, 7. Jan. 2011 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)Beantworten
Kleiner Nachtrag zum eigenen Kommentar: Hab mich ein wenig darüber gewundert, dass beim Tropfen als Maßeinheit angegeben ist "ca. 20 Tropfen entsprechen 1 ml", d. h. 0,05 ml/Tropfen (bzw. 0,05 g für wässrige Lösungen), also wieder ein Faktor 10 mehr als jetzt bei den Regentropfen. Die Tropfen zum Abmessen (pipettieren etc.) müssten meiner Rechnung nach dann ca. 4,5 mm Durchmesser (ca. 2,3 mm Radius) haben, also wesentlich größer als die 2 mm-Regentropfen. Das entspricht (Vorsicht, eigene Nachforschung ;-) ) aber auch etwa der Beobachtung am Wasserhahn. Regentropfen sind halt (meist) einfach kleiner. 193.52.24.125 (01:44, 12. Jan. 2011 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)Beantworten

Messen von Tropfengrößen[Quelltext bearbeiten]

Mir fehlt noch eine Information zur Messung von Tropfengrößenverteilungen z.B. bei Emulsionen. Der Coulter Counter könnte hier für größere Tröpfchen geeignet sein (bis minimal 0,4µm lt. Hersteller Beckmann). Bei {Miniemulsionen beispielsweise ergibt sich dieses Problem. Mit einem Zeta-Sizer ist es auch für kleinere möglich, aber abhängig von Brechungsindex und Absorption.

unverständlich[Quelltext bearbeiten]

"Das Komplement zum Tropfen ist die Blase." Komplement hilft nicht wirklich weiter - ich habs rausgenommen. Verweise, Präzisierung, Bearbeitung "Komplement"? - dann kann es wieder rein. -- Robodoc 10:43, 17. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Hinweis:[Quelltext bearbeiten]

die Formulierung "Ein Tropfen ist eine ... Phasengrenzfläche" würde bedeuten, dass er eine Fläche ist, dann hätte er aber kein Volumen. Da stimmt was nicht. -- 79.200.159.161 00:20, 2. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Regentropfenmasse[Quelltext bearbeiten]

Ich hab den IP-Edit gesichtet, weil ein Tropfen von 50mg einen Durchmesser von über 5mm hätte, die zu 5mg passenden 2.1mm klingen wesentlich vernünftiger, und passen zu den erwähnten 2-3mm. Das ist aber alles ziemlich unbefriedigend (=unbelegt) als Angebe. --Maxus96 (Diskussion) 00:07, 3. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Tropfengrösse bei Arzeneitropfen[Quelltext bearbeiten]

Hallo, ich lese in diesem Artikel und anderen ähnlichen Artikeln verschiedene Ansichten zur Tropfengrösse. Es werden die verschiedensten Variablen ins Spiel gebracht, so auch die Viskosität. Da ich kein Physiker bin, möchte ich nur auf einen kurzen Artikel in Grundwissen Physik.de verweisen:

https://www.grund-wissen.de/physik/mechanik/festkoerper-fluessigkeiten-gase/fluessigkeiten.html

Der Unterabschitt Arzneitropfen-Formel behandelt das Thema Tropfen aus Pipetten und Tropfern. Entsprechend hängt die Masse eines Tropfens aus der Pipette einzig und allein von der Oberflächenspannung der Flüssigkeit und dem Umfang der Pipettenöffnung ab. Der Text stellt folgende Gleichung für den Moment des Tropfenabrisses auf: Gewichtskraft = Haltekraft. Die Gewichtskraft (Fg) ist bekanntlich das Produkt aus Masse (m) und Erdbeschleunigung (G) und die Haltekraft (Fσ) das Produkt aus Länge der Haltekante also Umfang der Pipettenöffnung (2πr) und der Oberflächenspannung (σ). In Formeln:

Fg  =    Fσ      
m·G =  2·σ·π·r
m  =  2·σ·π·r / G

Die Oberflächenspannung einer Flüssigkeit ist temperaturabhängig und nimmt zum Siedepunkt hin ab. Das heißt als Grundvariablen für die Tropfengrösse bleiben: Flüssigkeit, Temperatur und Pipettengrösse sonst nichts. (nicht signierter Beitrag von Tinus Gabe (Diskussion | Beiträge) 13:41, 25. Aug. 2017 (CEST))Beantworten

Tropfen ≠ Lösung[Quelltext bearbeiten]

Flüssige Medikamente werden als Lösungen (lateinisch solutiones) hergestellt und in Form von Tropfen (lateinisch guttae) angewendet. Deswegen werden die Worte Lösung und Tropfen fälschlich oft synonym verwendet. Zum Beispiel bei den Hoffmannstropfen, Nasentropfen, Schmerztropfen, Herztropfen, Ohrentropfen, Augentropfen und Hustentropfen. --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 10:58, 17. Apr. 2018 (CEST)Beantworten