Diskussion:Uralbomber

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Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von ScotXW in Abschnitt Verlegung von Rüstungswerken hinter den Ural
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Der Redirect "Uralbomber" ist falsch. Der Begriff ist ein "Terminus Technicus". Die Wortschöpfung gilt genauso für die Ju 89. --Hedwig Klawuttke 18:07, 9. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Stimmt. --79.224.240.160 12:58, 1. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

He177[Quelltext bearbeiten]

Gibt es eine Quelle dafür, dass die He177 auch als Uralbomber bezeichnet wurde? --79.224.239.23 12:09, 6. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Ne gute Frage, das würd ich auch gern wissen. IMHO zählte die He 177 eher nicht dazu, lasse mich aber gerne eines besseren belehren. --Hedwig Klawuttke (Diskussion) 22:07, 6. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
Solange ich dazu keine Quelle zu sehen bekomme, halte ich das auch eher für unwahrscheinlich. --79.224.239.23 22:46, 6. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Lückenhaft[Quelltext bearbeiten]

Ziemlich Lückenhaft dieser Artikel. Man hat beinahe den Eindruck, dass dies nur ein Container dafür ist, auf die beiden Flugzeugtypen zu verlinken. --79.224.247.46 12:59, 6. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Verlegung von Rüstungswerken hinter den Ural[Quelltext bearbeiten]

Einerseits wurden bereits in den 30ern komplett neue Städte um Industriewerke drum-herum fast über Nacht aus dem Boden gestampft, e.g. Magnitogorsk. Außerdem sollen aber komplette Rüstungswerke während dem 2.WK zerlegt, hinter den Ural transportiert und dort wieder zusammengesetzt worden sein. Die Frage, die mich hergeführt hat, lautet: Welche Werke wurden zerlegt und hinterm Ural wiederaufgebaut?

Uralbomber: eigentlich war vorgesehen, die Sowjetunion binnen 6 Wochen niederzuwerfen. Deswegen erfroren Leute in Sommeruniformen vor Moskau. Wozu dann irgendwelche Werke hinterm Ural bomben? Ein Uralbomber ergibt erst Sinn, nachdem der Vormarsch auf Moskau stecken geblieben war und es abzusehen war, dass

  • der Krieg noch dauern würde und dass
  • die Sowjetunion entsprechend große Stückzahlen an Kampfpanzern und schweren Waffen in Werken jenseits des Ural herstellen wird, welche zeitnah im noch andauernden Konflikt Verwendung finden werden

Wenn man sich nun bereits 1937 an solchen Flugzeug-Typen versucht hatte, mit welchem Hintergrund? Genausowenig wie man "einfach so" einen Krieg anfängt, bombt man "einfach so" irgendwelche Ziele. Der Generalstab würde eine Kosten-Nutzen-Erwägung anfertigen. Die Mittel, solch einen Bomber zu planen, zu fertigen und zum Einsatz zu bringen, könnten ja stattdessen woanders eingesetzt werden, z.B. mehr Panzer oder sogar schlicht mehr LKWs, um die schwere Artillerie nicht von Pferden ziehen lassen zu müssen.

Vielleicht sollte man also den Begriff "Uralbomber" für zwei Anforderungsprofile ansetzen: einen bereits 1937 (trotz Blitzkrieg-Strategie), und einen weiteren, nach Winter 1941 (nach dem Scheitern). Beide erscheinen aus militärischer Sicht wenig sinvoll:

  1. Blitzkrieg-Strategie
  2. Bomber treffen nicht unbedingt so gut, siehe z.B. den TED-Vortrag von Malcolm Gladwell über das Norden-Bombenzielgerät.
  3. Wehrmacht hatte dringenden Bedarf an allem, was motorisiert war. Erstaunlich viel war Pferdebespannt! User:ScotXWt@lk 23:17, 6. Sep. 2017 (CEST)Beantworten