Diskussion:Wärmespeicher

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von 195.13.41.220 in Abschnitt Wärmespeicher mit Steinen
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Fehlerhafte Angabe zur Speicherkapazität von Paraffin..[Quelltext bearbeiten]

hallo, ich versteh dieses 50mal nicht: "Hart-Paraffine schmelzen bei etwa 60 °C, die Schmelzwärme liegt zwar mit 200 und etwa 240 kJ/kg um etwa einem Drittel niedriger als der Schmelzwärme für Wasser, jedoch 50mal höher als von flüssigem Wasser als Wärmespeicher." Wasser hat so 4kJ/kg K, kann man also von 30grad bis 80 grad 200 kJ/kg Wärme speichern. Das entspricht dann ungefähr der schmelzwärme. Hätten die Paraffine ähnliche Wärmekapazität wie Wasser (wohl eher weniger), so könnte man höchstens doppelt so viel Wärme speichern. Und längst nicht 50mal so viel. Wär schön, wenn das jemand im text klarstellen könnte.

Den Absatz bei dem Latentwärmespeicher verstehe ich auch nicht: "Um die durch Solarabsorber im Sommer erzeugte Wärmemenge von 32.000 MJ für den Winter in Form von Latentwärme zu speichern, werden ca. 20 m³ Paraffin in einem Tank benötigt." Das wären 1600 kJ/kg gespeicherte Wärme. Also das 8fache der Schmelzwärme. ??? --Verlierer 17:22, 8. Feb. 2009 (CET)Beantworten

hab folgende quelle gefunden Ein geringerer Teil wird als sensible Wärme gespeichert. Die spezifische Wärmekapazität von Wärmeparaffin liegt bei etwa 2,1 kJ/(kg•K), die Schmelzenthalpie bei 180 bis 230 kJ/kg. Hierdurch sind Paraffine bestens zur Wärmespeicherung geeignet. Paraffin speichert beim Phasenwechsel etwa soviel Wärme wie die gleiche Menge Wasser bei einer Temperaturdifferenz von 40 K [1]

Damit kann Paraffin nur halb so viel Energie in Form von Wärme speichern, plus ungefähr so viel Wärme wie die gleiche Menge Wasser über die Schmelzwärme. Macht in der Summe 1,5 mal so viel wie Wasser, bei dem Vorteil, dass 2/3 der Wärme dauerhaft vom sommer in den winter gespeichert werden kann.

ist mein erstes eingreifen in wikipedia, gerne könnt Ihr mir helfen :-) hab den entsprechenden absatz soeben geändert:

Hart-Paraffine schmelzen bei etwa 60 °C, die Schmelzwärme liegt mit 200 - 240 kJ/kg um etwa einem Drittel niedriger als der Schmelzwärme für Wasser und die Wärmekapazität mit etwa 2,1 kJ/(kg•K) halb so groß wie die von Wasser [1]. Damit kann Paraffin in der Summe zirka 1,5 mal so viel Wärme speichern wie Wasser, bei dem Vorteil, dass 2/3 der Wärme dauerhaft über Monate hinweg im Phasenübergang gespeichert bleibt.

roland, Physiker :-) --Verlierer 21:16, 10. Feb. 2009 (CET)Beantworten


Der als Schlussfolgerung dargestellter Satz "Damit kann Paraffin in der Summe zirka 1,5mal so viel Wärme speichern wie Wasser." stimmt nicht bzw kann ich nicht nachvollziehen; vielleicht hat man vergessen die Randbedingungen (Anfangs- und Endtemperatur) klarstellen? Auf jeden Fall: da sowohl spezifische Wärmekapazität als auch Schmelzwärme kleiner sind als die von Wasser, kann man in Paraffin weniger Wärme speichern, wenn man z.B. ein 20°C-Bereich um die jeweiligen Schmelzpunkten herum betrachtet. (Also -10°C bis 10°C für Wasser, 50°C bis 70°C für Paraffin.) Und keine 1.5Mal so viel.

Ruud, auch Physiker ;) --Ruuud 12:57, 15. Jun. 2012 (CET)Beantworten

Arten von Speichern[Quelltext bearbeiten]

Schön wäre es wenn verschiedene Speicherarten und insbesondere Warmwasserspeicher angeführt würden. Die unter den Punkten Solar- und Schichtenspeicher vertretenen Meinungen, dass diese hier nicht hingehören, kann ich verstehen. Dennoch wäre meines Erachtens sehr hilfreich diese wenigstens in Form einer Liste anzuführen und nach Möglichkeit zu verlinken. Was denkt ihr?--84.58.143.193 11:21, 15. Apr. 2008 (CEST)Beantworten


Wichtige Kennwerte[Quelltext bearbeiten]

Hier sollte meines Erachtens noch der Leitwert eines Speichers erläutert werden, da er ein Maß für die Güte eines Speichers (oder nur Warmwasserspeichers?) ist.--84.58.143.193 11:23, 15. Apr. 2008 (CEST)Beantworten


Erste Meinungen[Quelltext bearbeiten]

Welcher Warmwasserspeicher ist ein sehr gut geeigneter Speicher für eine Heizungsanlage für ein Einfamilienhaus und ohne Solaranlage?

Kommt auf das Haus und die Heizungsanlage an-Heizungsbauer ihres Vertrauens fragen! Hadhuey 10:28, 16. Sep 2005 (CEST)
Also die Solaranlage solltest Du auf jeden Fall mit einplanen d.h. 400 Liter stehender Zylinder aus Stahl mit Fremdstromanode oder Edelstahl und 2 Wendelwärmetauschern. Roland


Könnte Hochtemperaturspeicher <50°C (ganz am Ende des Artikels) nicht falsch sein und es muss >50°C heißen?

Geothermie vs. Geothermische Speicher[Quelltext bearbeiten]

Der Abschnitt "geothermischer Speicher" bezieht die Geothermie m.E. zu stark mit ein. Ein geothermischer Speicher ist mir bekannt als unterirdischer Speicher, der einen vorher erwärmten Wärmeträger (oft solar erwärmtes Wasser) aufnimmt und später wieder abgibt. Ohne vorherige Erwärmung ist das kein Speicher mehr, sondern direkte Geothermie. Das sollte hier deutlicher dargestellt werden. --Buchdrucker 15:34, 21. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Siehe meine Meinung zu Solarthermie--AphexTwin 22:24, 12. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Ganzer Artikel[Quelltext bearbeiten]

Ich hab jetzt einfach mal ein paar Begriffe geändert, damit das etwas einfacher wird. Das Wort 'Tank' sollte m.E. nur für Öl-, Gas-, Wasser- und ähnliche Tanks verwendet werden. Beim Wärmespeicher ist die Hülle mit dem Wort 'Behälter' gut beschrieben, außerdem nervt es wenn in einem längeren Text unterschiedliche Worte für den gleichen Inhalt verwendet werden. Zum Thema 'Isolierung' versus 'Dämmung' verweise ich auf die entsprechenden Artikel. Gruß Roland

Solarspeicher[Quelltext bearbeiten]

Ich finde der Abschnitt ist viel zu groß, deckt sich thematisch mit einem Abschnitt bei Thermische Solaranlage, aber unterscheidet sich inhaltlich. Beide zu pflegen ist unverhältnismäszig. Einem 'Speicher' ist es schlieszlich erstmal egal, ob er an einer Solaranlage hängt, oder nicht. Von daher ist eine sture Einteilung nach Art des Wärmespeichermediums vielleicht doch besser. RolandS 23:15, 21. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Ich bin deiner Meinung, wenn zu dem Thema etwas gesagt werden soll, dann auch unter entsprechenden Artikel. Auch die darunter angeführten Punkte gehören woanders rein, also habe ich den Absatz gelöscht.--AphexTwin 19:09, 12. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Kesselzerknall[Quelltext bearbeiten]

Ich habe unter "Wasserspeicher" den Halbsatz „deren besonderen Risiken der beim Verdampfen durch die enorme Volumenvergrößerung und Erhöhung des Gasdruck mit einhergehender Explosionsgefahr.“ entfernt. Dass ein heutiger Speicher durch den Dampfdruck zerrissen wird („Kesselzerknall“), ist sehr unwahrscheinlich. Zum einen sind die heutigen Anlagen elektronisch geregelt. Sobald die Speichertemperatur über einen Maximalwert (deutlich unter 100 °C) kommt, wird die Wärmezufuhr abgeschaltet. Ebenso wird das System abgeschaltet, wenn der regelmäßige Selbsttest von Regelung oder Sensor negativ ausfällt. Daneben haben diese Anlagen ein Überdruckventil, dass jährlich zu prüfen ist. Als letzte Ebene verfügen die Speicher meist über Sollbruchstellen, die im Notfall irreparabel ein kleines Loch freigeben, um den Druck langsam abzubauen. --Simon-Martin 08:33, 18. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

recht hast Du, noch besser wärs, genau den text reinzuschreiben: genau das interessiert den leser imho - mich jedenfalls.. allein schon "zerknall" - ist das wirklich der fachausdruck, kannte ich gar nicht - ist schon toll ;) gruß
Der Begriff "Zerknall stammt aus der Zeit der Dampfmaschinen und -Lokomotiven, ob der noch aktuell ist, weiss ich nicht. Ansonsten gucke ich mal, wie das knapp und präzise in den Text passt. --Simon-Martin 16:20, 2. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Das stimmt so nicht man kann mit Wasser auch locker größere Temperaturen erreichen. Setzt man den verwendeten Kessel unter eine höheren Druck kann man das Wasser so über 100°C erhitzen. Bei einem Druck von beispielsweise 15 bar beträgt die Siedetemperatur knapp 200°C, sowas kann man in jeder Dampfdrucktafel für Wasser ablesen. Hier pauschal zu sagen, dass man mit Wasser immer unter 100°C bleiben muss um eine Kesselexplosion zu verhindern ist also falsch. Außerdem kommt es tatsächlich bei den heutigen Druckbehälter-Verordnungen nur noch in sehr sehr sehr seltenen und extremen Fällen zum bersten eines Drucktanks! DrunkenWinner 00:47, 11. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Benutzer:RolandS/Werkstatt/Speicherpuffer#Ideen.2C_Vorschl.C3.A4ge

Schichtspeicher[Quelltext bearbeiten]

Hallo, die Probleme der Speicher gehören hier nicht her. Als Bauart kann der Sphärentauschern bei Puffer genannt werden. Mal ganz nebenbei: Gerade bei großen Speichern ist die Schichtung kein Problem und die technische Umsetzunhg wesentlich einfacher als bei dem Sphärentauscher. Schau einfach mal hier vorbei: Puffer_(Heiztechnik) und nenne ihn als Beispiel für einen kommerziellen Schichtspeicher, welche typische Größenordnung kannst du für diesen Speicher angeben?. Viel Glück gegen den LA vom Artikel TiSUN Gruß--AphexTwin 22:54, 30. Jan. 2008 (CET)Beantworten


Flüssigsalz-Speicher[Quelltext bearbeiten]

"2009 geht der erste Teil des Kraftwerks "Andasol" ans Netz. 150 Megawatt Strom sollen die drei Blöcke von Andasol liefern, Energie für 600.000 Menschen. Der Strom fließt auch dann, wenn die Sonne nicht scheint - Flüssigsalz-Speicher machen es möglich. Sie speichern die Hitze und geben sie auch nachts ab, so läuft die Stromerzeugung rund um die Uhr. Solarthermie-Kraftwerke könnten in Afrika sauberen Strom für ganz Europa erzeugen." Bericht in der ARD Leider hier den Begriff nicht gefunden gruß tom

Wärme kann nicht gespeichert werden[Quelltext bearbeiten]

Ich finde man sollte auf jeden Fall darauf hinweisen, dass Wärme nicht gespeichert werden kann. Der Begriff Wärmespeicher ist somit nicht ganz korrekt, wird aber trotzdem benutzt. Zur Erklärung: Wärme kann nicht gespeichert werden, da Wärme den Fluss von Energie beschreibt, nicht aber einen Zustand. Wärme kann aber in Form von Energie gespeichert werden. Beispiel: Man fasst einen warmen Stein an. Seine Temperatur ist höher als die der Hand. Nun entsteht ein Wärmefluss vom Stein zur Hand durch den Temperaturunterschied. Die Wärme die nun an der Hand ankommt, kann nur gefühlt werden, weil sie als vorhandene gespeicherte Energie vorhanden war. Wärme beschreibt also nur die Energie die pro Zeiteinheit von einem Ort zum anderen Strömt. -- S.R (nicht signierter Beitrag von 93.228.78.42 (Diskussion) 00:38, 14. Okt. 2011 (CEST)) Beantworten

Seltsame Idee. Für den Rest der Welt ist Wärme innere Energie eines Mediums, die durch Strahlung oder Wärmeleitung zwischen Medien übertragen werden kann, wofür eine Temperaturdifferenz zwischen den Medien erforderlich ist. --80.171.152.224 05:47, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

Wortwahl![Quelltext bearbeiten]

(HTS) Was, bitte schön, soll das sein: Druckfeuerbeständigkeit?
Und dieser Satz ist m. E. "Wischiwaschi": . . . . beträgt je nach Ausprägung der Technologie . . . hier sollte schon beschrieben werden, was gemeint ist.
(Technologie ist auch der falsche Terminus - obwohl heute von den Ignoranten meistens so gebraucht, wenn Technik gemeint ist) --?--J. K. H. Friedgé (Diskussion) 17:40, 8. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Energiedichte[Quelltext bearbeiten]

Wie wäre es mit einem Überblick über die Energiedichte für die unterschiedlichen Typen an Wärmespeicher? (nicht signierter Beitrag von 24.134.25.188 (Diskussion) 18:13, 22. Mai 2013 (CEST))Beantworten

Große thermische Saisonspeicher für Kraftwerke[Quelltext bearbeiten]

Ich vermute, daß es im Zusammenhang mit der langfristigen Unvorhersehbarkeit der Verfügbarkeit regenerativer Kraftwerke (die "sieben windstillen, dunklen kalten Wochen") auch Pläne für bzw. Überlegungen zu thermischen Speichern gibt. Das soll hier keine TF werden, aber mal ein paar Überlegungen zu den Anforderungen: Die Temperatur bei Entladung sollte so hoch sein, daß der Carnotwirkungsgrad nicht zu erheblichen Verlusten bei der Stromerzeugung mit Gas- und Dampfturbinen führt, also oberhalb von ca. 600° C. Die Speicher sollten sehr groß sein, da sie (für Deutschland) ggf. monatelang Leistung in der Größenordnung 100 GW abgeben können sollten. Dafür würde es sich anbieten, große Dampfspeicher in tiefen (bis ca. 1000 m) geologischen Lagen anzulegen, die dadurch thermisch gut isoliert sind und wegen des hydrostatischen Drucks keine Druckbehälter benötigen. Aufladung könnte relativ simpel über Heizwiderstände erfolgen. Zu untersuchen wären Machbarkeit und Wirtschaftlichkeit, z. B. im Vergleich zu PSW. Wenn bzw. falls irgendwo an sowas geforscht wird, wäre Aufnahme ins Lemma und Verlinkung ganz nett. --80.171.152.224 05:41, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

Gradient der Wärmeverteilung im Schwerefeld fehlt[Quelltext bearbeiten]

Jeder Installateur der kein halbseitig hirnamputierter Primat ist, und was von Nestwärme und weniger von Kundenaus-BeuthReibungshitze hält, kennt den Gradienten der Temperatur im Schlaf

Heisswasserentnahme oben, geringere Wärme unten.

Gehört genau hier hin, bzw. Ein Link.

Merci

ist im übrigen H-Theorem widerlegend(Isomorphes Verteilungsfeld), und der Grund für den fingierten Suizid an Boltzmann so ähnlich wie beim MärchenLouis mit dem Flugversuchen(SithLord Kelvin: es ist wiss. erwiesen das nichts fliegen kann, das schwerer ist als Luft, KrahKrah hatte da wohl noch keine Krähe gewogen...)

Wärmespeicher mit Steinen[Quelltext bearbeiten]

Das Prinzip des elektrothermischen Energiespeichers (ETES) ist einfach und basiert auf bekannten Komponenten: Eine Art „Riesenfön“ erzeugt einen Heißluftstrom. Das geschieht mit Hilfe von Heizelementen und einem Gebläse. Die heiße Luft wird über Rohre aus dem Maschinenhaus ins benachbarte Speichergebäude geleitet und in einer gut isolierten Gesteinsschüttung zwischengelagert. Die ist das eigentliche Novum der Anlage und hat auch den meisten Forschungsaufwand erfordert. Dagegen funktioniert die Rückverstromung mit altbewährten Technologien wie Dampfturbinen und Generatoren konventioneller Kraftwerke.

Quelle: https://bizz-energy.com/stein_stromspeicher_von_siemens_gamesa_soll_2019_ans_netz (nicht signierter Beitrag von 195.13.41.220 (Diskussion) 10:57, 10. Sep. 2019 (CEST))Beantworten