Diskussion:Wronski-Determinante

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Letzter Kommentar: vor 10 Jahren von Stefan Neumeier in Abschnitt Artikel in dieser Form sinn- und nutzlos
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Sind die Funktionen auf einem Intervall linear abhängig so verschwindet die Determinante für alle aus dem Intervall.

entspricht aus linear abhängig folgt überall gleich null und nicht wie behauptet aus überall null folgt linear abhängig -- Wdvorak 11:03, 26. Jul 2005

Beweis der Eigenschaft zur Überprüfung der linearen Unabhängigkeit[Quelltext bearbeiten]

Kann man die Eigenschaft zur Überprüfung der linearen Unabhängigkeit auch beweisen? Es wäre sehr schön, wenn dies noch jemand hinzufügen könnte, der weiß wie's geht... DANKE! --Konsumopfer 19:13, 18. Sep 2006 (CEST)

Natürlich kann man das beweisen ;-)(eigentlich muss man sich nur kurz die Definitionen anschauen)
Beweis für die erste Formulierung:
Ist die Determinante für irgendeinen Wert aus dem untersuchten Intervall ungleich Null, so sind die Funktionen auf dem Intervall linear unabhängig.
Also es gibt ein sodass die Determinante ungleich 0 ist und daher die Spaltenvektoren linear unabhänig sind.
Es gilt also für jede Linearkombination der Funktionen dass mindestens eine der ersten n-1 Ableitung oder die Funktion selbst im Punkt ungleich 0 ist. Damit unterscheidet sich aber jede Linearkombination im Punkt von der 0-Funktion und daher sind die Funktionen linear unabhängig.
mfg Wdvorak 12:15, 19. Sep 2006 (CEST)

Artikel in dieser Form sinn- und nutzlos[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel enthält derzeit nur die belanglose Seite des Wronski-Tests. Dem Artikel zufolge muss also gezielt eine Stelle t_0 mit W(t_0)\neq0 gesucht werden, um zu zeigen, dass die vorgelegten Funktionen linear unabhängig sind.

Der Test ist erst dann interessant, wenn die vorgelegten Funktionen Lösungen einer linearen homogenen Differentialgleichung n-ter Ordnung sind, bei der der Koeffizient der höchsten Ableitung gleich 1 ist (vulgo: die DGL steht in Normalform). Dann genügt es nämlich, *irgendeine* Stelle t_0 im gemeinsamen Definitionsbereich der Lösungen zu nehmen und zu schauen, ob dort W(t_0)\neq0 ist. Wenn das der Fall ist, sind die Lösungen linear unabhängig. Die Wronski-Determinante ist entweder immer gleich Null (und die Lösungen sind linear abhängig) oder immer von Null verschieden; sie besitzt also keine isolierten Nullstellen im gemeinsamen Definitionsbereich. Steht alles im zitierten Heuser.

Dann steht beim "Gegenbeispiel" was von "linearer Abhängigkeit in t=0". Das ist ziemlich grober Unfug. Man hat nichts verstanden!

Ich wundere mich echt, dass nach so vielen Jahren dieser Artikel so starke Mängel aufweist. Nein, ich verbessere nix mehr. --Stefan Neumeier (Diskussion) 01:03, 2. Nov. 2013 (CET)Beantworten