Diskussion:X.400

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Auf der Seite von X.400 steht,[Quelltext bearbeiten]

dass durch die namentliche Kennung der Domänenbetreiber auf Verschlüsselung verzichtet werden kann. Ich bin anderer Meinung, allerdings nicht sicher und deswegen habe ich auch nichts geändert. Auf Verschlüsselung denke ich, kann man in keinem Netz verzichten, wie ist es sonst mit der Vertraulichkeit? Durch die nachvollziehbaren Wege der Datenübertragung könnte aber eventuell auf die SIGNATUR der Nachricht verzichtet werden. Allerdings kann ich dann von fremden Rechnern aus auch Emails unter falschem Namen verschicken... Und unterwegs kann unter Umständen auch die Nachricht geändert werden... Wahrscheinlich sollte man auch hier signieren..

Ja, das ist im Prinzip richtig. Die Formulierung lautet auch " ... kann eher auf eine Verschlüsselung ... verzichtet werden" mit der Betonung auf "eher". Beim Internet e-Mail ist die Route der Nachricht nicht vorbestimmt, im Gegensatz zum X.400. Eine e-Mail eines Unternehmens kann via Internet theoretisch z.B. auch über Server des Mitbewerbers geroutet werden. Dies ist beim X.400 nicht so, denn man weiß genau, über welche Provider die Nachricht geroutet wird. Diese Provider werden als neutral angesehen. Ein Vergleich mit der Briefpost wäre vielleicht so: Man kann dem Briefträger der Post eine Postkarte mit einer Geschäftsnachricht eher anvertrauen, als einem Unbekannten, der sie widerum einem Unbekannten weitergibt und so weiter. Tatsächlich macht dies in der Realität für viele Unternehmen einen Unterschied, auch wenn die reine Lehre Verschlüsselung und Signatur fordert.--RolfM 15:33, 3. Apr 2006 (CEST)
Ob da nun "eher" steht oder nicht: Verschlüsselung bezieht sich auf Vetraulichlichkeit und hat nun rein gar nichts damit zu tun, dass ein Weg nachvollziehbar ist. Ist der Weg nachvollziehbar, könnte man höchstens davon sprechen, dass eine Identifikation (=> der Absender ist fest vorgegeben) und Authentisierung (=> der Absender ist bekannt) entfallen kann. Eine Verschlüsselung ist trotz bekanntem Weg bei geforderter Vertraulichkeit unverzichtbar. Diesen Unfug, dass man auf Verschlüsselung verzichten kann, da eine Route fest vorgegeben ist, findet man z.B. auch immer wieder bei MPLS Netzen und wird m.M.n. immer dann gerne angeführt, wenn man Hardware auf Kosten der Sicherheit einsparen will. SL 10:45, 25. Aug 2006 (CEST)
Ganz so ohne Zusammenhang ist das nicht: Wenn ich die Route und die "Briefträger" kenne und die "Briefträger" für vertrauenswürdig erachte, dann kann ich auf Verschlüsselung verzichten. Kenne ich mindestens einen der Briefträger nicht, kommt Vertrauen gar nicht erst in Frage. Abgesehen davon verweise ich noch einmal auf den existierenden Unterschied zwischen Theorie und Praxis.--RolfM 14:26, 4. Sep 2006 (CEST)

"Sie bilden den Standard X.400 (1988), welcher den Standard X.400 (1984) erweitert." Welcher ist jetzt der Standard X.400?

Viele Standards enthalten die Jahreszahl ihrer jeweiligen Ratifizierung im Namen. Als „Standard“ wird im Normalfall die letztgültige Normierung betrachtet. Wird explizit eine bestimmte Version gefordert, wird dies auch angegeben. Zudem sind die meisten Standards kompatibel zu früheren Versionen.
Zu den vielen Empfehlungen: Sie definieren Aspekte des Standards, die alle (oder je nach Anwendung nur zum Teil) berücksichtigt werden müssen. -- Fleasoft 11:37, 3. Apr 2006 (CEST)