Egon Lutz

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Egon Lutz (* 16. Januar 1934 in Bayreuth; † 5. September 2011 in Oldenburg[1]) war ein deutscher sozialdemokratischer Politiker. Der gelernte Schriftsetzer und Redakteur war von der 7. bis einschließlich der 11. Wahlperiode Mitglied des Deutschen Bundestages. Lutz vertrat den Wahlkreis Nürnberg-Süd.

Der Öffentlichkeit wurde Lutz durch sein Buch Parlaments-Stückchen (1989) bekannt, in dem er Anekdoten aus dem Alltag der Parlamentarier in Bonn sammelte.

Veröffentlichungen

  • Die Menschen Israels zur Zeit des Eichmann-Prozesses. In: Gewerkschaftliche Monatshefte (1961) Nr. 9, S. 353–358
  • Die Beschäftigungspolitik drückt dem Parteitag den Stempel auf. In: Die Neue Gesellschaft (1977) Nr. 11, S. 895–897
  • Arbeitsförderungsgesetz und Berufliche Bildung. Düsseldorf 1981
  • Parlaments-Stückchen. Bonn 1989. ISBN 3-416-02226-2

Literatur

  • Rüdiger Zimmermann: Der Senkrechtstarter: Egon Lutz (1934–2011). In: Vordenker und Strategen. Die Gewerkschaftspresse im grafischen Gewerbe und ihre Redakteure seit 1863. Berlin 2016, S. 299–331, ISBN 978-3-86331-302-9.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Die SPD trauert um Egon Lutz: Ex-Abgeordneter starb mit 77