Ele Süvalep

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Ele Süvalep (1974–1991 Ele Lõhmus oder Süvalep-Lõhmus, * 8. November 1951 in Võru) ist eine estnische Literaturwissenschaftlerin.

Leben und Werk[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ele Süvalep machte 1970 in Rakvere Abitur, studierte von 1970 bis 1975 an der Universität Tartu Estnische Philologie und war nach ihrem Abschluss zwei Jahre Lehrerin in Värska.[1] Von 1977 bis 1980 arbeitete sie als Bibliothekarin an der Universitätsbibliothek Tartu, danach erhielt sie eine Dozentur an der Universität Tartu. 1988 verteidigte sie hier ihre Doktorarbeit. Sie war zweimal an der Universität Helsinki Lektorin für estnische Sprache und Kultur (1989–1992 und 1996–2000), von 2007 bis 2009 war sie Estnischlektorin an der Universität Oulu.

Süvaleps Arbeitsschwerpunkt ist die moderne estnische Lyrik. Sie verfasst nicht nur wissenschaftliche Artikel dazu, sondern fungiert auch als Herausgeberin von Gedichtbänden estnischer Klassiker. Ferner ist sie eine der Autorinnen der 2001 erschienenen „Estnischen Literaturgeschichte“, die heute als Standardwerk gilt, und hat auch aus dem Finnischen[2] übersetzt.

Bibliografie (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Monografien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Aufsätze[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sekundärliteratur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Silvia Nagelmaa: Ele Lõhmus filoloogiakandidaadiks, in: Keel ja Kirjandus 9/1988, S. 575.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Eesti kirjanike leksikon. Koostanud Oskar Kruus ja Heino Puhvel. Eesti Raamat, Tallinn 2000, S. 564.
  2. Leena Krohn: Tainaron. Posti teisest linnast. ANIARA, Tartu 1994. 90 S.