Elena Pulcini

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Elena Pulcini (* 1950 in L’Aquila) ist Professorin für Sozialphilosophie an der Universität Florenz. Sie hat an der Université de la Sorbonne Nouvelle – Paris III studiert.

Pulcini forscht zum Thema Geschlechterforschung, das sie einbettet in eine Theorie der Moderne und des modernen Individualismus, unter besonderer Berücksichtigung der weiblichen Subjektivität. Ihre gegenwärtige Forschung betrifft die Transformation von Identität und sozialen Bindungen in der Zeit der Globalisierung.

Pulcini hat Werke von Rousseau und Bataille in italienischer Sprache herausgegeben. Sie ist Mitherausgeberin der Zeitschrift «Iride» (Il Mulino) und «La società degli individui» (Angeli), Mitglied des Organisationskomitees der Italienischen Gesellschaft für Politische Philosophie (SIFP) und ebenso Mitglied des europäischen Projekts Athena (European Thematic Network Project for Women’s Studies).

Literatur

  • La famiglia al crepuscolo. Donzelli, Rom 1987.
  • Amour-passion e amore coniugale. Rousseau e l’origine di un conflitto moderno. Marsilio, Venedig 1990.
  • Il potere di unire. Femminile, desiderio, cura. Bollati Boringhieri, Turin 2003.
  • Das Individuum ohne Leidenschaften. Moderner Individualismus und Verlust des sozialen Bandes. diaphanes, Zürich/Berlin 2004, ISBN 3-935300-27-1.