Elisabeth Alphonsa Maria Eppinger

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 24. Februar 2016 um 00:17 Uhr durch Aka (Diskussion | Beiträge) (Tippfehler entfernt 🔧 ). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Elisabeth Alphonsa Maria Eppinger

Elisabeth Alphonsa Maria Eppinger (* 9. September 1814 in Niederbronn im Elsass; † 31. Juli 1867 daselbst) war eine katholische Ordensgründerin.

Elisabeth Eppinger wurde als erstes von 11 Kindern einer deutschsprachigen Landarbeiterfamilie geboren. Schon in ihrer frühen Kindheit fühlte sie sich zu einem Leben in der Wirklichkeit Gottes hingezogen. Sie war davon überzeugt, dass Gott jeden Menschen liebt und das Glück eines jeden Menschen will. Sie widmete ihr Leben der Hilfe für Arme, Alte und Kranke. Am 28. August 1849 gründete sie mit Unterstützung von Johannes David Reichard, dem katholischen Pfarrer ihres Heimatortes Bad Niederbronn (Elsass) und der Zustimmung des Strassburger Bischofs Andreas Räß, als Mutter Alfons Maria die Kongregation der Schwestern vom Göttlichen Erlöser (Niederbronner Schwestern). 1854 wurde die Gemeinschaft vom französischen Staat anerkannt. 1866, ein Jahr vor dem Tod der Gründerin, erfolgte die Bestätigung durch Papst Pius IX.

Ein Seligsprechungsverfahren ist eingeleitet, am 19. Dezember 2011 promulgierte Papst Benedikt XVI. das Dekret über die heroischen Tugenden von Elisabeth Eppinger und legte damit die Grundlage für eine Seligsprechung.[1]

Aus der Gründung gingen mehrere selbstständige Kongregationen hervor:

Literatur

Einzelnachweise

  1. http://congregatio-sdr.com/index.php/de/archiv-von-artikeln/fotogalerie/30-categories-deutch/die-kongregation

Weblinks

Commons: Elisabeth Eppinger – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien