Elisabeth von Capeller

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Elisabeth von Capeller Oswald (* 1961 in Basel) ist eine Schweizer Diplomatin und seit 2018 Botschafterin in Nepal.[1][2]

Leben und Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Von 1982 bis 1987 studierte von Capeller an der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH) Agrartechnik und schloss mit einem Master ab.[2] Von 2007 bis 2011 war sie bei der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (Deza) in Nepal tätig. Ab 2011 leitete von Capeller die Abteilung Südasien und war ausserdem bis 2014 Leiterin der Abteilung Konflikt und Menschenrechte.[2] 2017 war sie Vizedirektorin und Chefin des Bereichs Ostzusammenarbeit der Deza im Eidgenössischen Departement für auswärtige Angelegenheiten in Bern.[3] Seit Januar 2018 ist Elisabeth von Capeller die Schweizer Botschafterin in Nepal.[2] Sie trat die Nachfolge von Jörg Frieden in Kathmandu an.[4] Als Botschafterin unterstützt sie in Nepal den Aufbau eines dualen Bildungssystems nach Schweizer Vorbild.[5]

Elisabeth von Capeller ist verheiratet und hat einen erwachsenen Sohn. Sie spricht unter anderem Nepali.[5]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Ernennung, Pensionierung und Verleihung eines Botschaftertitels. Der Bundesrat. 3. März 2017
  2. a b c d Akiko Uehara: „Die Frauen sind viel selbstbewusster geworden“. In: swissinfo.ch. SWI, 25. September 2019, abgerufen am 30. April 2020.
  3. „Mit unserem Engagement vor Ort wollen wir Perspektiven schaffen“. In: Schweizerische Eidgenossenschaft. Entwicklung und Zusammenarbeit. 14. Juli 2016, abgerufen am 30. April 2020.
  4. Ernennung, Pensionierung und Verleihung eines Botschaftertitels. In: Der Bundesrat. Das Portal der Schweizer Regierung – admin.ch. Abgerufen am 30. April 2020.
  5. a b Lukas Messmer, Bishnu Kalpit, Michael Glowacki: Schweizer Botschafterinnen – Fünf Frauen in fünf ganz unterschiedlichen Regionen. In: Glanz & Gloria – SRF. 28. August 2019, abgerufen am 30. April 2020.