Evamaria Schaller

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Evamaria Schaller (* 1980 in Graz) ist eine österreichische Performance- und Video-Künstlerin.

Ausbildung

Schaller studierte MultiMediaArts in Salzburg und Film an der FAMU Prag. 2011 schloss sie ihr Postgradualstudium an der Kunsthochschule für Medien in Köln ab, wo sie Performance- und Filmkunst bei Julia Scher, Matthias Müller und Thomas Schmitt studierte.

Werk

Evamaria Schallers Werk bewegt sich zwischen Performancekunst und Videokunst; beide Medien setzt sie installativ ein. Ihre Filme hinterfragen traditionelle Konzepte von Geschlechtern. Sie ist auf der Suche nach außergewöhnlichen Frauenfiguren. Ihr filmischer Blick kippt oft ins Surreale und macht Grenzerfahrungen sichtbar.[1]

Schaller ist Mitbegründerin und aktives Mitglied des Performance Aktionslabors PAErsche.[2]

Stipendien

Schaller erhielt bereits drei Stipendien der Stadt Köln, 2016 das „Atelier Galata“ Stipendium in Istanbul und das Stipendium der Dr. Dormagen-Guffanti-Stiftung, 2011 das Chargesheimer-Stipendium für Medienkunst.[3] 2012 erhielt sie das Peter Mertes Stipendium des Bonner Kunstvereins und das STARTstipendium des Bundeskanzleramtes Österreich, Kunst und Kultur.

Ausstellungen (Auswahl)

Einzelausstellungen

  • 2015: "Turn the Corner", FAK - Förderverein aktuelle Kunst Münster, DE[4]
  • 2014: "“Toll-e-Wut, garde-ávous?”, Kunst im Schaufenster, Wien, AT[5]
  • 2014: "New Talents Biennale", Cologne, DE[6]
  • 2013: "Verhaxeltes", TEAPOT, Cologne DE[7]
  • 2013: "Peter Mertes Stipendium", Bonner Kunstverein, DE[8]
  • 2013: "Butter-fly-hair", 10/12, Brüssel, BE

Gruppenausstellungen

  • 2015: "Frauen Video Arbeiten", ZKM Karlsruhe, DE[9]
  • 2015: "obsessive", Zeitkunstgalerie, Kitzbühel, AT[10]
  • 2015: "Ich, am Gipfel - eine Frauen Alpin Geschichte", Frauenmuseum Hittisau, AT[11]
  • 2014: "30 Jahre 30 Stimmen", Kunstmuseum Bonn, DE
  • 2014: "Brussels Cologne Contemporaries", t.a.t, Cologne, DE[12]
  • 2012: "Echoraum", Kunst und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland, Bonn, DE

Filmfestivals (Auswahl)

  • 2015: "IFFR Rotterdam", 44th edition, Rotterdam, NL[13]
  • 2015: "Viennacontemporary cinema", Marx Halle Vienna, AT[14]
  • 2015: "Eastern Oregon Film Festival 2015", cooperation filmmakermagazine, US
  • 2014: "28. Filmfest Braunschweig", Filmreihe real/surreal, Kunstmuseum Wolfsburg, DE
  • 2013: "Videonale 14", Kunstmuseum Bonn, DE
  • 2012: "22nd Madrin Experimental Cinema Week", Spanien

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Evamaria Schaller: Die Wilderin vom Montafon | ZKM. In: zkm.de. Abgerufen am 2. April 2016.
  2. PAErsche. In: paersche.org. Abgerufen am 2. April 2016.
  3. Kunsthochschule für Medien Köln: Evamaria Schaller erhält Chargesheimer-Stipendium 2011. In: kunst.khm.de. Abgerufen am 2. April 2016.
  4. F A K - förderverein aktuelle kunst münster e.V. In: foerdervereinaktuellekunst.de. Abgerufen am 2. April 2016.
  5. KIS. In: KIS. Abgerufen am 2. April 2016.
  6. Evamaria Schaller | New Talents 2014. In: www.2014.newtalents-cologne.de. Abgerufen am 2. April 2016.
  7. Evamaria Schaller: Verhaxeltes - Kölner.de. In: Kölner.de. Abgerufen am 2. April 2016 (deutsch).
  8. http://www.simplethings.de: Peter Mertes Stipendium 2012 engl  - bonner-kunstverein.de. In: www2.bonner-kunstverein.de. Abgerufen am 2. April 2016.
  9. Evamaria Schaller: Die Wilderin vom Montafon | ZKM. In: zkm.de. Abgerufen am 2. April 2016.
  10. Zeitkunstgalerie Kitzbühel: Zeitkunstgalerie, Galerie, KITZBÜHEL, zeitgenössische Kunst,. In: zeitkunstgalerie.at. Abgerufen am 2. April 2016.
  11. http://www.frauenmuseum.at/index.php?cat=1&page=1&calendar_id=155&limit=1&widgets_id=11. In: www.frauenmuseum.at. Abgerufen am 2. April 2016.
  12. Brussels Cologne Contemporaries: Galerienwochenende in Köln. In: www.monopol-magazin.de. Abgerufen am 2. April 2016.
  13. Evamaria Schaller. In: IFFR. Abgerufen am 2. April 2016.
  14. Cinema | viennacontemporary. In: www.viennacontemporary.at. Abgerufen am 2. April 2016.