Extrazellularflüssigkeit

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Flüssigkeitsanteile

Extrazellularflüssigkeit (synonym Extrazellularfluid, extrazelluläre Flüssigkeit, ECF) beschreibt die Flüssigkeit im Extrazellularraum. Neben der Flüssigkeit befindet sich dort auch die extrazelluläre Matrix. Die Extrazellularflüssigkeit umfasst alle Körperflüssigkeiten außerhalb von Zellen. Sie besteht aus Gewebsflüssigkeit, aus Blutplasma und in geringem Umfang aus Liquor cerebrospinalis. Extrazellularflüssigkeit dient dem Transport von Wasser, Elektrolyten, Metaboliten und von verschiedenen Proteinen. Das Volumen der Extrazellularflüssigkeit und die Osmolarität wird in Säugetieren durch die Nieren reguliert.[1] Die Haut und das Bindegewebe dienen als Reservoir für die Gewebsflüssigkeit.[2]

Literatur

  • K. W. Beyenbach: The plasticity of extracellular fluid homeostasis in insects. In: The Journal of experimental biology. Band 219, Pt 17September 2016, S. 2596–2607, doi:10.1242/jeb.129650, PMID 27582560.

Einzelnachweise

  1. L. Candela, C. Yucha: Renal regulation of extracellular fluid volume and osmolality. In: Nephrology nursing journal : journal of the American Nephrology Nurses' Association. Band 31, Nummer 4, 2004 Jul-Aug, S. 397–404, 444, PMID 15453232.
  2. M. A. Holliday: Extracellular fluid and its proteins: dehydration, shock, and recovery. In: Pediatric nephrology (Berlin, Germany). Band 13, Nummer 9, November 1999, S. 989–995, doi:10.1007/s004670050741, PMID 10603162.