SKN St. Pölten (Frauenfußball)

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FSK St. Pölten
Vereinslogo FSK St. Pölten
Voller Name Frauensportklub St. Pölten
Ort St. Pölten, Niederösterreich
Gegründet 2013
Aufgelöst 2016
Vereinsfarben
Stadion Voithplatz
Höchste Liga ÖFB-Frauenliga
Erfolge 2 × Österreichischer Meister,
3 × Österreichischer Cupsieger
Heim
Vorlage:Infobox Historischer Fußballverein/Wartung/UnvollständigHeim
Vorlage:Infobox Historischer Fußballverein/Wartung/UnvollständigAuswärts

Der FSK St. Pölten war ein Frauenfußballverein aus St. Pölten in Niederösterreich. Die erste Mannschaft spielte vor der Eingliederung in den SKN St. Pölten in der ÖFB Frauen Bundesliga.

Geschichte

2006 – 2016
Saison Platz (Teiln.) Sp S U N Tore Pkt.
Frauen Gebietsliga West
2006/071[1] 01. (8) 14 14 00 00 89:05 042
NÖN-Frauenliga Teamsport Güttler
2007/08[2] 05. (10) 18 08 05 05 035:25 029
2008/09[3] 01. (10) 18 14 03 01 076:08 045
2. Division Ost
2009/10[4] 01. (12) 22 20 01 01 124:12 061
2. Liga Ost
2010/11[5] 01. (20) 20 18 02 02 102:13 054
ÖFB Frauenliga
2011/12[6] 02. (10) 18 13 03 02 051:13 042
2012/13[7] 02. (10) 18 17 00 01 068:08 051
ÖFB Frauen Bundesliga
2013/142[8] 02. (10) 18 16 00 02 073:17 056
2014/15[9] 01. (10) 18 17 01 00 085:08 052
2015/163[10] 01. (10) 18 17 01 00 077:15 052
Eingliederung der Kampfmannschaft in SKN St. Pölten
Legende
Aufstieg
1 
Saison wurde als ASV Spratzern gespielt
2 
Umbenunnung in FSK St. Pölten-Spratzern
3 
Auflösung des FSK St. Pölten-Spratzern

Der Verein ging auf dem im Jahre 1920 gegründeten Verein ASV Spratzern zurück. Dieser gründete im Jahre 2006 eine Frauenmannschaft, die auf Anhieb Meister der Gebietsliga West wurde. In der folgenden Spielzeit 2008/09 gewann der ASV die Meisterschaft in der niederösterreichischen Landesliga und schaffte den Sprung in die zweitklassige 2. Liga Ost. Mit nur einer Saisonniederlage wurde Spratzern auch hier Meister, scheiterte aber in der Relegation an Union Kleinmünchen. Schließlich gelang im Jahre 2011 der Aufstieg in die ÖFB-Frauenliga, nachdem sich der ASV in der Relegation gegen den SC/ESV Parndorf durchsetzen konnte.

Als Aufsteiger in die höchste österreichische Spielklasse wurde die Mannschaft auf Anhieb Vizemeister hinter dem SV Neulengbach. In der Saison 2012/13 reichte es erneut nur zur Vizemeisterschaft. Die Saison wurde punktgleich mit dem SV Neulengbach abgeschlossen, jedoch hatte der ASV das schlechtere Torverhältnis. Im Pokalwettbewerb revanchierte sich Spratzern mit einem 7:6-Sieg nach Elfmeterschießen an Neulengbach.

Zur Saison 2013/14 wurde die Frauenfußballabteilung als FSK St. Pölten ausgegliedert und nahm erstmals an der UEFA Women’s Champions League (UWCL) teil.

Die Saison 2013/14 wurde abermals mit dem Vizestaatsmeistertitel hinter Neulengbach beendet. Der ÖFB Ladies Cup Pokal konnte mit einem 4:3-Finalsieg gegen den NÖSV Neulengbach zum zweiten Mal nach St.Pölten geholt werden. In der UWCL schied man gegen den italienischen Meister Torres Calcio mit einem Gesamtscore von 3:5 (Heim 2:2; Auswärts 3:1 verloren) aus dem Bewerb.

In der Saison 2014/15 gewann St. Pölten erstmals den Meistertitel.[11], den man ein Jahr später wiederholen konnte.

Am 17. Juni 2016 wurde FSK St. Pölten, als Frauenfußball-Abteilung in den SKN St. Pölten eingegliedert.[12]

Einzelnachweise

  1. Saison 2006/07, ÖFB-Frauen, Frauen Gebietsliga West, Tabellen. Abgerufen am 20. Januar 2015.
  2. Saison 2007/08, NÖN-Frauenliga Teamsport Güttler, Tabellen. Abgerufen am 20. Januar 2015.
  3. Saison 2008/09, NÖN-Frauenliga Teamsport Güttler, Tabellen. Abgerufen am 20. Januar 2015.
  4. Saison 2009/10, 2. Division Ost, Tabellen. Abgerufen am 20. Januar 2015.
  5. Saison 2010/11, 2. Liga Ost, Tabellen. Abgerufen am 20. Januar 2015.
  6. Saison 2011/12, ÖFB Frauenliga, Tabellen. Abgerufen am 20. Januar 2015.
  7. Saison 2012/13, ÖFB Frauenliga, Tabellen. Abgerufen am 20. Januar 2015.
  8. Saison 2013/14, ÖFB-Frauen Bundesliga, Tabellen. Abgerufen am 20. Januar 2015.
  9. Saison 2014/15, ÖFB-Frauen Bundesliga, Tabellen. Abgerufen am 20. Januar 2015.
  10. Saison 2015/16, ÖFB-Frauen Bundesliga, Tabellen. Abgerufen am 20. Januar 2015.
  11. derstandard.at: St.Pölten-Spratzern ist erstmals Meister
  12. Spratzerner Frauen spielen künftig für den SKN

Erfolge

Weblinks