Felix Wilhelm Beielstein

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Felix Wilhelm Beielstein (* 30. Januar 1887 in Bochum; † 29. November 1964 in Essen) war ein deutscher Schriftsteller.

Leben

Felix Wilhelm Beielstein wurde 1886 in Bochum als Sohn eines Klempnermeisters geboren. Er studierte Bergbau und Geologie in Clausthal und wurde Bergingenieur. Die längste Zeit seines Lebens verbrachte er in Essen, wo er während des Nationalsozialismus Landesleiter der dortigen Reichsschrifttumskammer war.

1931 erhielt Beielstein den Literaturpreis der Stadt Essen für den Roman Rauch an der Ruhr.

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Beielsteins Schrift Öl für Deutschland (1941) in der Sowjetischen Besatzungszone auf die Liste der auszusondernden Literatur gesetzt.[1]

Veröffentlichungen

  • Waldzauber, Roman, 1914
  • Stille Stunden, Gedichte, 1916
  • Stickstoff, Novelle, 1924
  • Novellen, 1924
  • Ahasver, Drama, 1926
  • Don Juan und Kundry, Drama, 1927
  • Rauch an der Ruhr, Roman, 1930
  • Die Bohrung Novelle, 1932
  • Wir fördern die Kohle, wir schmieden den Stahl, Hörspiel, 1934
  • Die große Unruhe, Roman, 1934
  • Chor der Maschinen, Novelle, 1935
  • Erz und Erde, Gedichte, 1936
  • Maximilians letzter Traum, Novelle, 1937
  • Öl für Deutschland, Erzählung, 1938
  • Der große Imhoff, Roman, 1939
  • Das unsinnige Fest, Novelle, 1939
  • Einsamkeit, Novellensammlung, 1941
  • Sterne zeigen den Weg, Roman, 1951

Weblinks

Einzelnachweise

  1. http://www.polunbi.de/bibliothek/1947-nslit-b.html