Flexible Display Interface

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Das Flexible Display Interface (FDI) ist eine 2009 von Intel vorgestellte proprietäre Kommunikationsschnittstelle zwischen Prozessor und Chipsatz.

Die Entwicklung im Bereich der PC-Chipsätze geht weg von der traditionellen Aufgabenverteilung zwischen Prozessor und den beiden Teilchips North- und Southbridge. Die Funktionen dieser bedeutendsten Komponenten eines PCs werden zukünftig nur noch zwischen CPU und einem Chip des „Ein-Chip-Chipsatz“ aufgeteilt. Ein Teil dieser Änderungen betrifft integrierte Grafikeinheiten.

Bei der neuen Intel-Architektur „Westmere“ erhält die CPU die Grafikeinheit iGFX und der Intel-5-Chipsatz behält den Display-Ausgang. Die Kommunikation zwischen den Funktionseinheiten in der CPU und dem Chipsatz erfolgt hier per FDI.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]