Forschungsfrage

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Unter einer Forschungsfrage wird im Zusammenhang des wissenschaftlichen Arbeitens die Ausformulierung des Ziels eines Forschungsprojekts oder -vorhabens verstanden. Der Begriff stammt aus der Wissenschaftsforschung bzw. der Methodologie. In der Ausformulierung der Forschungsfrage wird das Ziel in ein Verhältnis zum gegenwärtigen Forschungsstand, zur gewählten Methodik und zu aktuellen Paradigmen gestellt. Je nachdem, was als bekannt, ermittelbar oder (im gegebenen Rahmen) unerforschlich gilt, kann die Forschungsfrage von einem Vorhaben ganz oder nur teilweise beantwortet werden. Unter Umständen muss sie sogar als unbeantwortbar zurückgewiesen werden, stellt sich als Scheinproblem heraus oder kann durch das Vorhaben lediglich präzisiert werden.

Oftmals überprüfen Forschungsfragen eine bestimmte Hypothese innerhalb eines Paradigmas. In manchen wissenschaftlichen Fächern wird zwischen dem allgemeineren Begriff einer Untersuchungsfrage und dem spezielleren Begriff einer Forschungsfrage unterschieden.

Allgemeine Aspekte

Zu den Anforderungen an eine Forschungsfrage zählt, dass mit ihrer Hilfe neues Wissen hervorgebracht werden können soll. Sie muss konkret, beantwortbar und erschöpfend sein und so formuliert sein, dass sie dem Stand der Wissenschaft entspricht. Eine Forschungsfrage kann aus ethischen Gründen ungeeignet sein (wenn zum Beispiel aufgrund der anzuwendenden Methoden die Schädigung von Menschen geplant ist). Die Forschungsfrage hat zunächst den Zweck, ein Startpunkt zu sein, um mit einem Forschungsprozess beginnen zu können. Selbst wenn eine Forschungsfrage dem ersten Eindruck nach skurril anmutet, so kann sie doch zu einer erfolgreichen Publikation führen.[1]

Man verfeinert und präzisiert seine Forschungsfrage im Laufe des Forschungsprozesses. Eventuell wird sie auch neu formuliert. Dies kann während der Arbeit am Forschungsdesign notwendig erscheinen oder bei der Materialanalyse. Die eingangs formulierten Fragen bleiben also nicht unverändert.[2] Am Beispiel qualitativer Sozialforschung lassen sich laut Uwe Flick die Stationen des Wandlungsprozesses einer Forschungsfrage schematisch wie folgt darstellen: „Formulierung der Gesamtfragestellung – Formulierung von spezifischen Forschungsfragestellungen – Formulierung von sensibilisierenden Konzepten – Auswahl von Untersuchungsgruppen, an denen die Fragestellung untersucht werden soll – Auswahl der angemessenen Designs und Methoden – Überprüfung und Re-Formulierung der spezifischen Forschungsfragestellung – Sammlung der Daten – Überprüfung und Re-Formulierung der spezifischen Forschungsfragestellung – Analyse der Daten – Verallgemeinerung und Überprüfung der Analysen – Ergebnisformulierung.“[3]

Die Forschungsfrage als Eingrenzungshilfe

Eine Forschungsfrage ist als Schlüssel zum Thema einsetzbar, weil sie nicht zuletzt einer Fokussierung dient. Das Thema kann mit Hilfe einer Forschungsfrage so eingegrenzt werden, dass es in der vorgesehenen Zeit untersuchbar ist. Eine passende Forschungsfrage zu finden bedeutet auch, sich von weiteren möglichen Fragen zu verabschieden, die das vorliegende Projekt nicht zügig genug voranbringen würden. Eine Fokussierung auf wenige Details eines Themas ist typisch und notwendig für wissenschaftliches Arbeiten. So kann beispielsweise mit jedem Kapitel einer Arbeit ein bestimmter Teil einer Forschungsfrage beantwortet werden.[4]

Abhängigkeit von der wissenschaftlichen Disziplin

Die Bedeutung der Forschungsfrage als Teil des wissenschaftlichen Arbeitens variiert je nach Fachgebiet oder wissenschaftlicher Disziplin. In manchen Gebieten der Wissenschaft reichen Untersuchungsfragen aus, in anderen nicht, in weiteren Gebieten spricht man eher von Fragestellung und in wieder anderen Gebieten ist eine Unterscheidung in verschiedene Arten oder Aspekte eventuell gar nicht Gegenstand der Reflexion über das fachliche Tun.

Manche Disziplinen sind besser für die Projektform geeignet als andere. Ist die Komplexität einer Disziplin sehr hoch, macht dies das Projektieren nicht unbedingt einfacher, auch wenn sich Forschungsprobleme in denjenigen Bereichen leichter ausmachen lassen, in denen es Theorien, Methoden und Begriffe in konsolidierter Form gibt.[5]

Im Rahmen der jeweiligen Disziplin und ihrer Möglichkeiten kann es für eine Forschungsfrage auch relevant sein zu klären, zu welchem Wissenschaftsverständnis man tendiert und wie sich die grobe Richtung der Motivation hinter der Forschungsfrage beschreiben lässt. In Bezug auf das Wissenschaftsverständnis kann man danach unterscheiden, ob es sich eher um den Versuch handeln soll, eine vermeintlich neutrale, objektive Position zu beziehen oder ob mit der Forschungsfrage wertend gearbeitet werden soll, so dass eine subjektive Position wissenschaftlich fundiert wird. Bei Motivationen hinter einer Forschungsfrage gibt es in den Geistes- und Sozialwissenschaften ein Spektrum zwischen einer Ist-Analyse (Beschreibung von Phänomenen) und einer Soll-Analyse (der Kritik mit der Forderung nach Veränderung). Bei der Erarbeitung einer Forschungsfrage ist es empfehlenswert zu versuchen, diese beiden Aspekte strikt voneinander zu trennen.[6]

Forschungsfrage zwischen Theorie und Empirie

Eine gute Forschungsfrage bezieht sich einerseits auf "die Welt" und andererseits auf "das Fach". Sie bestimmt, mit welchem Material aus der "Welt" gearbeitet werden soll und welches analytische Werkzeug eines "Fachs" gewählt wird.[7] Konstitutiv für eine Forschungsfrage sind theoretische Konzeptionen, die den Blick auf die Realität strukturieren. Nur mit konzeptuellen Vorstrukturen können Daten für eine bestimmte Fragestellung als relevant oder nicht relevant erachtet werden. Werden die Ergebnisse zu sehr auf die Reproduzierung der theoretie-basierten Vorannahmen hin gelenkt, ist die Balance zwischen Theorie und Empirie jedoch nicht mehr ausgewogen, es muss die Möglichkeit bestehen, dass die Empirie eine Hypothese widerlegt.[8] Eine Forschungsfrage kann also nicht unabhängig von den Konzepten des Gebiets bzw. der Gebiete entwickelt werden, in deren Rahmen die Lösung eines Problems erarbeitet werden soll.

Einzelne Fachgebiete (alphabetisch)

Cultural Studies

Das Entwickeln einer Forschungsfrage in den cultural studies, die sich als Fach historisch und geografisch sehr vielfältig ausgeprägt haben, nimmt oftmals durch Beobachtungen in einem lokalen Kontext seinen Anfang. Es werden spezielle Phänomene zur Analyse ausgewählt und in Bezug auf diese wird situiertes Wissen erzeugt, dessen Perspektiviertheit laufend mit reflektiert wird. Der persönliche Bezug zu einem Untersuchungsobjekt wird als ein wichtiger Faktor bei der Erarbeitung einer Forschungsfrage angesehen. Dementsprechend wird in den cultural studies allgemein die Selbstreflexion der forschenden Person als eine wesentliche Ressource im Forschungsprozess erachtet, die auch im Prozess des Findens einer passenden Fragestellung eine wichtige Rolle spielt.[9] Dabei ist die kritische Auseinandersetzung mit Behinderung und Diskriminierung durch Elemente der konventionellen Kultur, mit „Marginalisierung und damit korrespondierenden Selbst-Bildern ... ein wesentlicher Topos der Cultural Studies und bestimmt ihr eigentliches, ihr politisches Credo“.[10] Cultural Studies sind also nicht nur durch ihre Forschungsfragen definiert; sie versehen sich auch als Element einer Emanzipationsbewegung.

Kommunikationswissenschaft

Zu einer Forschungsfrage gehört auch im Bereich der Kommunikationswissenschaft immer eine Begründung, warum die Frage relevant ist. In der Kommunikationswissenschaft wird dabei zwischen größeren und kleineren Forschungsfragen unterscheiden. Bei den kleineren Fragen handelt es sich um Fragen, die entstehen, wenn eigene Beobachtungen nicht mit denjenigen Ergebnissen übereinstimmen, die in der bisherigen Forschungsliteratur berichtet werden. Manchmal werfen auch Widersprüche zwischen Positionen in der vorhandenen Forschungsliteratur relevante Fragen auf, mit denen in einem kleineren Rahmen gearbeitet werden kann. Hinter den größeren Fragen stehen meist die als zentral klassifizierten Probleme der Kommunikationswissenschaft, nämlich wie Medienangebote auf individuelle Wahrnehmungen, Einstellungen und Verhaltensmuster wirken und wie sozialer Wandel und Medienentwicklung zusammenhängen. Was mit sogenannten kleineren Forschungsfragen bearbeitet werden kann, ist oft Bestandteil eines Forschungsprojektes, in dem an größeren Fragen gearbeitet wird.

Es gibt vier idealtypische Quellen für Forschungsfragen im Rahmen der Kommunikationswissenschaft:

  1. Die bisherige oder alte Realität stimmt mit der aktuellen Realität nicht mehr überein, die folglich als neu wahrgenommen wird. Man überprüft an neuer Realität, was man bisher zu wissen glaubte.
  2. Forschungsstand und Realität widersprechen einander. Man arbeitet an einer Aktualisierung des Forschungsstandes.
  3. Positionen der Forschungsliteratur widersprechen einander. Man könnte versuchen herauszufinden, ob die Unterschiedlichkeit eine Folge davon ist, dass verschiedene Methoden angewendet worden sind.
  4. Eine bestimmte Norm im Bereich der öffentlichen Kommunikation scheint der Realität zu widersprechen. Hierbei wird zum Beispiel erforscht, wie Medienkritik als Forschungsergebnis dazu führen kann, dass bestehende Normen in neuem Licht erscheinen.

Ein Modell für das Entwickeln einer größeren Forschungsfrage in der Kommunikationswissenschaft könnte sein, in drei Schritten zu verfahren. In einem ersten Schritt werden mit Alltagsbeobachtungen und vagen Vermutungen sogenannte Materialobjekte definiert. Materialobjekte sind Beispiele, anhand derer sich ein Forschungsobjekt untersuchen lässt. Von diesen hat man in der Regel einige parat, wenn es um die Wahl eines Themas für eine Abschlussarbeit geht. In einem zweiten Schritt wird aus diesem Materialobjekt ein sogenanntes Formalobjekt, das heißt, dass im vorhandenen Material nach einem größeren Zusammenhang gesucht wird, der über das konkret fassbare Materialobjekt hinausweist, indem es auf ein dahinterliegendes Problem aufmerksam macht. Dieser zweite Schritt ist der schwierigste, und zwar unter anderem deshalb, weil nicht jedes neue Phänomen eine Studie rechtfertigt. Es muss also die Besonderheit des gewählten Gegenstands herausgearbeitet werden, um in Schritt drei die Forschungsfrage formulieren zu können.

Eine passende Forschungsfrage soll es erstens ermöglichen, den konkreten Gegenstand, das Materialobjekt näher zu erkunden, und die Frage soll zweitens anhand des Erkenntnisinteresses in einem allgemeineren Forschungszusammenhang dieses Materialobjekt in seiner Relevanz für ein Forschungsprojekt, also als ein geeignetes Formalobjekt, erkennbar werden lassen. Die Forschungsfrage dient dazu, ein Forschungsproblem zu umreißen; das Problem und die Frage gehören also zusammen.[11]

Literaturwissenschaft

In der Literaturwissenschaft spricht man meist von "Fragestellung", wenn die Forschungsfrage gemeint ist. Eine Fragestellung wird dann als fruchtbar erachtet, wenn sie neue Perspektiven auf einen Gegenstand hervorzubringen verspricht. Auf der Basis der gewählten Fragestellung soll eine eigene Position erarbeitet werden, die auf dem aktuellen Forschungsstand aufbaut. Im Idealfall eignet sich die Fragestellung für einen wissenschaftlichen Beitrag, der über den bisherigen Forschungsstand hinausgeht.[12]

Philosophie

Der Philosoph Ernst Bloch (1885–1977) sieht eine vorläufige Annahme, also eine vermutbare Erklärung, als Teil einer Forschungsfrage an. Mit dieser Annahme werde eine Untersuchung methodisch ausgerichtet, indem entweder der Fall vereinfacht wird oder die Erkenntnis vorweggenommen wird, die gefunden werden soll, indem man sie zunächst umreißt. Welche Frage man stelle, solle man sich gut überlegen. Zunächst heiße forschen, sich fragend zu verhalten, so Ernst Bloch im Eröffnungsabschnitt seines Essays Über Fiktion und Hypothese (1950).[13]

Soziologie

In der Soziologie wird eine Forschungsfrage als besondere Art einer Untersuchungsfrage angesehen.

Mit Hilfe einer Untersuchungsfrage werden zumeist lediglich Informationen über (soziale) Sachverhalte beschafft, z.B. bei Meinungsumfragen. Die beschafften Informationen sind bereits das Ziel der Untersuchung. Im Gegensatz dazu hat eine Forschungsfrage das Ziel, einen Beitrag zur Theoriebildung zu leisten. Demnach sind nur jene Fragen Forschungsfragen, "die eine Wissenslücke im Theoriegebäude benennen und die Schließung dieser Wissenslücke anleiten".[14]

Eine Forschungsfrage soll dabei nach Meinung mancher Autoren die folgende Struktur aufweisen:

1. Eine soziologische Forschungsfrage soll sich auf eine bestehende Theorie beziehen und deren Begrifflichkeit nutzen. Eine Forschungsfrage geht also von konzentrierten Ergebnissen anderer Untersuchungen aus. Aspekte dieser Ergebnisse, die noch nicht beantwortet worden sind, können dann den Startpunkt einer neuen Forschungsfrage bilden. Durch den Bezug auf existierendes Wissen dieser Art zeigt eine Forschungsfrage auch an, um welchen Geltungsbereich es bei der Antwort geht oder gehen könnte.
2. Mit der Beantwortung einer Forschungsfrage kann existierendem Wissen dieser Art etwas hinzufügt werden.
3. In einer Forschungsfrage wird nach einem Zusammenhang gefragt, der sich dann in theoretischer Form ausformulieren lässt. Theorie in diesem Sinne ist "Wissen über den Zusammenhang zwischen Bedingungen, Verlauf und Wirkungen von Prozessen in Natur oder Gesellschaft".[15]
4. Eine Forschungsfrage zeichnet sich dadurch aus, dass mit ihr nach einem allgemeinen Zusammenhang gefragt wird. In dem Fall, dass es um Prozesse geht, bezieht sich die Forschungsfrage also nicht nur auf den Verlauf eines einzelnen Prozesses in seiner Konkretheit, sondern es werden anhand von ausgewählten Phänomenen Aussagen über einen Typ von Prozessen arbeitet.

Nur wenn alle vier dieser Punkte in einer Fragestellung ausformuliert sind, handelt es sich um eine soziologische Forschungsfrage. Die Antwort auf eine Forschungsfrage muss so allgemein sein, dass darin zumindest einige Aspekte anderer Untersuchungsgegenstände berührt werden.

Zur Überprüfung kann folgende Frage gestellt werden: Welche Aspekte und Schlussfolgerungen der Antwort wären im Rahmen anderer Projekte relevant, in denen kein Interesse an den ausgewählten konkreten Fällen bestünde? Nur dann wird es sich im Sinne von Gläser/Laudel um eine genuine Forschungsfrage handeln.[16]

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Waldemar Bauer, Jörn Bleck-Neuhaus, Rainer Dombois, Ingo S. Wehrtmann: Forschungsprojekte entwickeln - von der Idee bis zur Publikation, UTB/Nomos, Baden-Baden 2013, ISBN 978-3-8252-4019-6, S. 30–33.
  2. Roy Sommer: Forschungsdesign: Wie man eine Doktorarbeit konzipiert. In: Ansgar Nünning und Roy Sommer (Hrsg.): Handbuch Promotion : Forschung – Förderung – Finanzierung. Inhaltsverzeichnis, Metzler, Stuttgart 2007, ISBN 978-3-476-02011-6, S. 254–267, S. 259.
  3. Uwe Flick: Fragestellungen in qualitativer Forschung, Abschnitt II.5 in (selber Autor): Qualitative Sozialforschung. Eine Einführung, vollständig überarbeitete und erweiterte 3. Auflage. Inhaltsverzeichnis Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 2005, ISBN 3-499-55654-5, S. 76–85, S. 78, zitiert bei Sommer 2007, S. 259.
  4. Judith Wolfsberger: Die Freiheit, nur ein Detail des Themas zu bearbeiten. Alles auf eine Frage fokussieren. In: Frei geschrieben. Mut, Freiheit und Strategie für wissenschaftliche Abschlussarbeiten. 3. Auflage. Böhlau/UTB, Stuttgart 2010, ISBN 978-3-8252-3218-4, ISBN 978-3-8252-2424-0, S. 77–85.
  5. Bezug für den zweiten Teil dieser Aussage: Stephen Toulmin. Human Understanding, Vol. I, General Introduction and Part I, The Collective Use and Evolution of Concepts. Princeton University Press, 1972, S. 211–212; Siehe Cristina Besio: Forschungsprojekte. Zum Organisationswandel in der Wissenschaft. Transcript, Bielefeld 2009, ISBN 978-3-8376-1097-0, S. 354.
  6. Stefan Weber: Paradigmatische Orientierungen an Basistheorien. In: Stefan Weber (Hrsg.), Theorien der Medien. Von der Kulturkritik bis zum Konstruktivismus. 2., überarb. Auflage. Konstanz, UVK-Verlags-Gesellschaft, 2010, ISBN 978-3-8252-2424-0, S. 296–303, S. 297.
  7. Judith Wolfsberger: Die Freiheit, nur ein Detail des Themas zu bearbeiten. Alles auf eine Frage fokussieren. In: Frei geschrieben. Mut, Freiheit und Strategie für wissenschaftliche Abschlussarbeiten. 3. Auflage. Böhlau/UTB, Stuttgart 2010, ISBN 978-3-8252-3218-4, ISBN 978-3-205-78654-2, S. 84–85.
  8. Claudia Dürr: Knowing how to do contemporary literature? Wissenstheorie, literarische Praxis und die Grenzen des Sagbaren. In: Maik Bierwirth, Anja Johannsen, Mirna Zeman (Hrsg.): Doing Contemporary Literature. Praktiken, Wertungen, Automatismen. Fink, München 2012, S. 53–67, S. 65.
  9. Rainer Winter: Cultural Studies. In: Ruth Ayaß, Jörg Bergmann (Hrsg.): Qualitative Methoden der Medienforschung. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg, 2006, ISBN 3-499-55665-0, S. 423–434.
  10. Lutz Musner: Kulturwissenschaften und Cultural Studies: Zwei ungleiche Geschwister? In: KulturPoetik 1.2 (2001), S. 263.
  11. Michael Meyen, Maria Löblich, Senta Pfaff-Rüdiger, Claudia Riesmeyer: Am Anfang ist das Staunen: von der Alltagsbeobachtung zur Forschungsfrage. In: dies.: Qualitative Forschung in der Kommunikationswissenschaft. Eine praxisorientierte Einführung. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden 2011, ISBN 978-3-531-17380-1, S. 55–59.
  12. Carlos Spoerhase: Die literaturwissenschaftliche Hausarbeit. (PDF; 174 kB), uploaded 2008, Abschnitt 1, §3, §4.
  13. Ernst Bloch: Gesamtausgabe. Band 10: Philosophische Aufsätze zur objektiven Phantasie. Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main 1969, DNB 572430116, S. 21–26.
  14. Jochen Gläser, Grit Laudel: Forschungsfragen und Erklärungsstrategien. In: Experteninterviews und qualitative Inhaltsanalyse als Instrumente rekonstruierender Untersuchungen. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden 2004, ISBN 3-8100-3522-X, ISBN 3-8252-2348-5, S. 60–73, S. 63–65. (dies ist die Quelle der gesamten ersten Version vom 27. Dezember 2005) (Rezension von Andrea D. Bührmann)
  15. Jochen Gläser, Grit Laudel: Forschungsfragen und Erklärungsstrategien. In: Experteninterviews und qualitative Inhaltsanalyse als Instrumente rekonstruierender Untersuchungen. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbad. Max-Planck-Institut für Kohlenforschungen, 2004, ISBN 3-8100-3522-X, ISBN 3-8252-2348-5, S. 63.
  16. Jochen Gläser, Grit Laudel: Forschungsfragen und Erklärungsstrategien. In: Experteninterviews und qualitative Inhaltsanalyse als Instrumente rekonstruierender Untersuchungen. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden 2004, ISBN 3-8100-3522-X, ISBN 3-8252-2348-5, S. 63–65.

Literatur

J. Bortz/ N. Döring, Forschungsmethoden und Evaluation für Human- und Sozialwissenschaftler. Heidelberg; Springer 2006

Weblinks