Friedrich Titschack

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Heinrich Friedrich Christian Titschack[1] (* 28. August 1876; † 22. August 1952) war ein deutscher Marine-Generalstabsarzt der Reichsmarine.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Friedrich Titschack trat am 1. Oktober 1898 in die Kaiserliche Marine ein.[2] 1902 promovierte er in Kiel mit dem Thema Zur Casuistik des Mal perforant du pied mit besonderer Berücksichtigung der hereditären Anlage[1] und wurde am 21. März 1905 Marine-Assistenzarzt.[2] 1908 war er als Marine-Stabsarzt (Beförderung am 15. Juni 1908) beim Sanitätsamt der Marinestation der Ostsee.[3] Am 19. Mai 1914 wurde er Marine-Oberstabsarzt und diente bis Dezember 1914 als Referent im Sanitätsamt der Marinestation der Nordsee in Wilhelmshaven. Anschließend war er bis Februar 1918 im Marine-Kriegslazarett 1 in Flandern und dann bis Kriegsende Schiffsarzt der Seydlitz.

Nach dem Krieg wurde er in die Reichsmarine übernommen und hier am 1. Oktober 1923 Marine-Generaloberarzt. Es folgte am 1. April 1926 seine Beförderung zum Marine-Generalarzt. Am 31. Dezember 1927 wurde er mit dem Charakter als Marine-Generalstabsarzt aus der Marine verabschiedet.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Library of the Surgeon-General's Office (U.S.): Index-catalogue of the Library of the Surgeon-General's Office, United States Army: Authors and Subjects. 2nd series. U.S. Government Printing Office, 1913, S. 295 (google.com [abgerufen am 14. Januar 2022]).
  2. a b Rang- und Quartierliste der Kaiserlich Deutschen Marine für das Jahr ... E.S. Mittler und Sohn., 1906, S. 166 (google.com [abgerufen am 14. Januar 2022]).
  3. Guido von Frobel: Militär-Wochenblatt ... E.S. Mittler und Sohn., 1908, S. 2105 (google.com [abgerufen am 14. Januar 2022]).