Gebrüder Engel

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Gebrüder Engel
Allgemeine Informationen
Herkunft Münster, Deutschland
Genre(s) Rock
Gründung 1975
Auflösung ?
Gründungsmitglieder
Thomas Engel
Bertram Engel
Steffi Stephan
Karl Allaut
Letzte Besetzung
Gitarre
Georg Hülsmann / Jim Voxx
Gesang
Axel Schulz

Gebrüder Engel ist eine Band, die von Thomas Engel (geb. Paßmann) (Gesang, Gitarre), Bertram Engel (geb. Paßmann) (Gesang, Schlagzeug), Steffi Stephan (Bass) und Karl Allaut (Leadgitarre) gegründet wurde. Nach den Alben Gebrüder Engel und Skandal verließ Allaut die Band, dafür kamen Jim Voxx (Gitarre) und der Lyriker Axel Schulz als zweiter Sänger hinzu. Nach der Produktion ihres erfolgreichsten Albums Magengesicht verließ Bertram Engel, der da bereits festes Mitglied bei Udo Lindenbergs Panikorchester war, die Band, um ein Angebot von Peter Maffay anzunehmen, bei dem er bis heute, genau so wie für Lindenberg, trommelt, singt, schreibt und produziert. Zwischen 1976 und 1988 erschienen sechs LPs der Münsteraner Band – vier davon gestaltet von Lo Graf von Blickensdorf, 1993 und 2012 folgten zwei weitere. Zahlreiche bekannte Musiker der Deutschrock- und der Studioszene wie Keith Forsey, Herb Geller, Alex Conti, Dennis Uphoff, Otto Rasche, David Weiss und Doc Heyne zählten zu den Mitgliedern der oftmals wechselnden Besetzungen, die mit Sie fangen wieder an (vom Album Magengesicht), einer Warnung vor dem Erstarken des Rechtspopulismus, ihr bekanntestes Lied auf den Markt brachten. Weitere bekannte Lieder sind Klau, lies und kotz (Bildzeitungsong), das auf dem 1. Rock-gegen-Rechts-Festival in Frankfurt 1979 für Furore sorgte, Talentiert, Rauchend im Bett und Die Rede (Deutschland ist demokratisch).

Diskografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Alben

  • 1976: Gebrüder Engel (EMI Electrola)
  • 1979: Skandal (Sky Records)
  • 1980: Magengesicht (EMI Electrola)
  • 1982: Kopfsalat (EMI Electrola)
  • 1983: Die Wahrheit (Idee Records)
  • 1988: Watt 'ne Welt - Live (Jovel Records)
  • 1993: Ton Träger Sieben (Jaguar Records)
  • 2012: Sünder (Pucky Music)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]