Gerhard Lahr
Gerhard Lahr (* 11. Januar 1938 in Reichenberg, Vogtland; † 23. November 2012 in Berlin) war ein deutscher Illustrator, der zu DDR-Zeiten an vielen Kinderbüchern gearbeitet hat.
Zu seinen Werken zählen unter anderem die Bücher von Hannes Hüttner „Bei der Feuerwehr wird der Kaffee kalt“ und „Kater Willi hebt ab“ also auch andere wie „Krawitter-Krawatter“ oder spätere Fassungen von „Die Jungen von Zelt dreizehn“. „Antonella und der Weihnachtsmann“, zu dem er die Zeichnungen anfertigte, wurde 1969 als schönsten Buch der DDR ausgezeichnet.[1] Nicht zu vergessen die „Indianerbücher“, eine umfassende Reihe Bücher von Gerda Rottschalk, die er illustrierte, beginnend mit „Die ersten Indianer“ hat er viele Bücher dieser Reihe mit Zeichnungen versehen. Auch klassische Werke hatte er illustriert, bestes Beispiel ist „Rot und Schwarz“ von Stendhal. (Quelle u.a. Amazon.de Bücher Lahr Rottschalk)
Werke
- Pierre Gamarra, Der Regenbogentee : ein Märchen, Kinderbuchverlag, 1977, Übersetzung von Französisch: Marianne Schilow
Weblinks
- Literatur von und über Gerhard Lahr im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Nachruf im Berliner Tagesspiegel, 25. Januar 2013, abgerufen 25. Januar 2013
Referenzen
- ↑ Gerhard Lahr - und einige seiner Illustrationen. Bildergalerie. auf: tagesspiegel.de, 25. Januar 2013, abgerufen 26. Januar 2013.
Personendaten | |
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NAME | Lahr, Gerhard |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Illustrator |
GEBURTSDATUM | 11. Januar 1938 |
GEBURTSORT | Reichenberg, Vogtland |
STERBEDATUM | 23. November 2012 |
STERBEORT | Berlin |