Grafschaft Cambrai

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Die Grafschaft Cambrai wurde Ende des 9. Jahrhunderts eingerichtet und im Jahr 948 dann erstmals, im Jahr 1007 endgültig dem Bischof von Cambrai gegeben. Sie bildete den Kern des Hochstifts Cambrai.

Die Burgherrschaft (Châtellenie) von Cambrai, das Amt des militärischen Befehlshabers des Bischofs, bzw. die Vizegrafschaft von Cambrai, das Amt des Stellvertreters des Grafen (ebenfalls der Bischof) hatte dann bald der Graf von Flandern (1020) inne, auch wenn er sich faktisch vertreten ließ. Die flämische Anwesenheit endete dann mit der Ermordung Graf Karls des Guten 1127.

Die Burgherrschaft wurde 1337 von König von Frankreich gekauft und später an den Herzog von Burgund abgegeben.

Graf von Cambrai

  • Isaak, † vor 948, Graf von Cambrai
  • Arnulf I., † 967, dessen Sohn, Graf von Cambrai
  • Arnulf II., † 1012, dessen Sohn, Graf von Cambrai

Kastellan (Vizegraf) von Cambrai

Die Burggrafschaft wurde 1337 vom König von Frankreich gekauft, später an den Herzog von Burgund abgegeben.

Haus Burgund

Literatur

Weblink