Gérard Edelinck
Gérard Edelinck (* 20. Oktober[1] 1640 in Antwerpen; † 2. April 1707 in Paris) war ein französischer Kupferstecher flämischer Herkunft.
Gérard Edelinck erlernte sein Handwerk bei Gaspar Huybrechts (1619–1684) und Cornelius Galle dem Jüngeren. 1666 ging er nach Paris zu Nicolas Pitau (1632–1671). Hier vervollkommnete er sein Können unter Anleitung von François de Poilly, Robert Nanteuil und Philippe de Champaigne.
Von Edelinck sind mehr als 400 Arbeiten bekannt. Er fertigte Portraits u.a. von Le Brun, Champaigne, Colbert, Descartes, Dryden, La Fontaine, Nateuil und Rigaud.
Edelinck wurde 1677 Mitglied der Académie royale de peinture et de sculpture.
Sein jüngerer Bruder Jean (1643–1680) und sein Sohn Nicolas (1681–1767) waren ebenfalls Kupferstecher.
Literatur
- Thieme-Becker Band 10 1914, S. 337
Weblinks
Anmerkungen
- ↑ getauft
Personendaten | |
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NAME | Edelinck, Gérard |
KURZBESCHREIBUNG | französischer Kupferstecher flämischer Herkunft |
GEBURTSDATUM | 20. Oktober 1640 |
GEBURTSORT | Antwerpen |
STERBEDATUM | 2. April 1707 |
STERBEORT | Paris |