HSC 2000 Magdeburg

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HSC 2000 Magdeburg
Vereinswappen des HSC 2000 Magdeburg
Voller Name Handball- und Sportclub 2000 Magdeburg
Abkürzung(en) HSC
Spitzname(n) Barleber Bandits
Gegründet 20. Januar 2000
Aufgelöst 2014
Vereinsfarben schwarz/grün
Halle Mittelland-Halle
Plätze 460
Trainer Grzegorz Subocz
Liga 5. Liga (Sachsen-Anhalt-Liga)
2013/14
Rang
Heim
Auswärts


Der HSC 2000 Magdeburg e.V. war ein Frauenhandballverein aus Magdeburg, dessen 1. Mannschaft von 2004 bis 2011 in der 2. Bundesliga Nord der Frauen gespielt hat.

Geschichte

Der Verein wurde am 20. Januar 2000 durch die Fusion der Handballabteilung des SV Fortuna Magdeburg und dem weiblichen Bereich des SC Magdeburg gegründet. Mit Wirkung vom 1. Juli 2000 wurden alle Mitglieder der beiden Abteilungen mit Unterstützung des Handball Verbandes Sachsen-Anhalt in den neuen Verein übergeleitet und die neuen Mannschaften unter Beachtung der Zielsetzung des Vereins zusammengestellt.

Der HSC 2000 Magdeburg wurde im Jahr 2014 wieder aufgelöst, die Jugendabteilung übernahm der, erst im Mai 2013 von Michael Jahns als reiner Männerhandballverein gegründete, HSV Magdeburg. Den größten Erfolg feierte der HSC 2000 mit Platz 4 in der 2. Bundesliga Nord in der Saison 2008/09.

Sportstätten

Spiel- und Trainingsstätte des HSC 2000 Magdeburg e.V. sind die Sporthallen Bruno Taut in Magdeburg und die Mittellandhalle in Barleben.

Der HSC in den Aufstiegs-Play-Offs

In der Saison 2008/09 schaffte der HSC es zum ersten Mal, sich für die Aufstiegs-Play-Offs zu qualifizieren. Man schied jedoch im Halbfinale gegen den späteren Aufsteiger VfL Sindelfingen mit 26:27 und 21:31 aus.

Saisonbilanzen seit 2000/01

(2002/03 als Spielgemeinschaft mit dem HC Niederndodeleben)

Saison Spielklasse Platz Sp. Tore Diff. Punkte
2000/01 Regionalliga Mitte 9 24 565:611 −46 19:29
2001/02 Regionalliga Mitte 7 26 645:642 3 27:25
2002/03 Regionalliga Mitte 8 24 623:636 −13 20:28
2003/04 Regionalliga Mitte 1 26 882:640 242 49:3
2004/05 2. Bundesliga Nord 10 28 759:761 −2 21:35
2005/06 2. Bundesliga Nord 7 26 687:666 21 26:26
2006/07 2. Bundesliga Nord 9 26 704:729 −25 26:26
2007/08 2. Bundesliga Nord 5 24 610:576 34 27:21
2008/09 2. Bundesliga Nord 4 22 557:542 15 26:18
2009/10 2. Bundesliga Nord 9 20 474:514 −40 13:27
2010/11 2. Bundesliga Nord 10 22 565:605 −40 13:31
2011/12 3. Bundesliga Ost 13 26 552:792 −240 6:46
2012/13 Oberliga Mitteldeutschland 11 20 412:664 −252 1:39
Aufstieg in die 2. Bundesliga
Abstieg in die 3. Bundesliga
Abstieg in die Oberliga Mitteldeutschland
Abstieg in die Sachsen-Anhalt-Liga

Kader für die Saison 2010/11

Nr. Name Position Geburtstag
1 Andrea Klein TW 02.10.1981
12 Anne Hofmeister TW 18.09.1990
2 Beatrice Vogel RM, RL 30.10.1991
3 Anne Hubinger RR 31.07.1993
4 Franziska Bartl RM, RL, RR 03.05.1982
5 Josefine Mendler LA 03.02.1983
7 Jasmin Maue RM, LA 25.07.1982
8 Fabienne Kracht RA 25.07.1993
9 Victoria Göpel RR, RA 03.06.1985
10 Veronika Bange RA 25.06.1988
11 Yvonne Sachse RR 22.12.1982
13 Anja Schröder LA 07.05.1985
14 Karleen Hartmann RL 10.03.1990
16 Daniela Franke RL 22.02.1993
17 Ina Seeger LA 04.04.1985
18 Cindy Degen LA, KM 12.03.1993
19 Kristin Schüler KM 03.06.1982
31 Sabrina Sellaoui KM 30.06.1992
32 Alexandra Wolke RL, RM, RR 12.06.1991
Grzegorz Subocz Trainer 13.07.1965

Abgänge 2010/11

  • Pauline Radke (SC Greven 09)
  • Stefanie Wysinski (Karriereende)

Zugänge 2010/11

  • Victoria Göpel (HC Salzland 06)
  • Alexandra Wolke (Frankfurter HC II) – später zur TSG Calbe (Mitteldeutsche Oberliga)
  • Silke Schache (TSV Niederndodeleben)

Jugend

2001 wurde die weibliche B-Jugend Deutscher Meister.