Hans-Karl von Scheele

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Hans-Karl von Scheele (* 23. Mai 1892 in Magdeburg; † 8. Oktober 1955 in Bad Homburg vor der Höhe) war ein deutscher Offizier, zuletzt General der Infanterie im Zweiten Weltkrieg.

Leben

Scheele diente als Offizier im Ersten Weltkrieg. Nach dem Krieg wurde er in die Reichswehr übernommen und diente in verschiedenen Einheiten. Er führte im Zweiten Weltkrieg als Kommandeur die 208. Infanterie-Division. Später im Krieg leitete Scheele als Kommandierender General das LII. Armeekorps.

Seit seiner Ernennung am 1. November 1944 bis Kriegsende war Scheele Präsident des Reichskriegsgerichts.

Auszeichnungen

Literatur

  • Peter Stockert: Die Eichenlaubträger 1940–1945, 9 Bände, 4. überarbeitete Auflage, Bad Friedrichshall 2010–2011.

Einzelnachweise

  1. Veit Scherzer: Die Ritterkreuzträger 1939–1945. Die Inhaber des Eisernen Kreuzes von Heer, Luftwaffe, Kriegsmarine, Waffen-SS, Volkssturm sowie mit Deutschland verbündete Streitkräfte nach den Unterlagen des Bundesarchivs. 2. Auflage. Scherzers Militaer-Verlag, Ranis / Jena 2007, ISBN 978-3-938845-17-2.
  2. Walther-Peer Fellgiebel: Die Träger des Ritterkreuzes des Eisernen Kreuzes 1939–1945 – Die Inhaber der höchsten Auszeichnung des Zweiten Weltkrieges aller Wehrmachtteile. Dörfler Verlag, Eggolsheim 2004, ISBN 3-7909-0284-5, S. 59, 304.