Hans Christern

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Hans Christern (* 24. Januar 1900 in Lauenburg/Elbe; † 17. Juni 1966 in Georgenhof bei Oldenburg in Holstein) war deutscher Offizier, zuletzt Oberst im Zweiten Weltkrieg sowie letzter Befehlshaber der 7. Panzer-Division.

Leben

Christern wurde am 31. Januar 1941 als Major mit dem Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes ausgezeichnet. [1] Zu dieser Zeit war er Kommandeur der II. Abteilung des Panzerregiments 35. Am 26. März 1945 übernahm Oberst Christern das Kommando der 7. Panzer-Division, nachdem Generalleutnant Karl Mauss wegen einer schweren Verletzung sein Amt niederlegen musste.[2]

Um der sowjetischen Kriegsgefangenschaft zu entgehen, ergab sich die 7. Panzer-Division unter seinem Befehl am 8. Mai 1945 der britischen Armee in Schwerin.

Nach dem Krieg war er als Landwirt auf Gut Georgenhof bei Oldenburg in Holstein tätig. Er engagierte sich in der CDU, für die er bei der Bundestagswahl 1949 erfolglos als Wahlkreiskandidat antrat.

Publikationen

Einzelnachweise

  1. Veit Scherzer: Die Ritterkreuzträger 1939-1945, Scherzers Militaer-Verlag, Ranis/Jena 2007, ISBN 978-3-938845-17-2, S.259
  2. Veit Scherzer (Hrsg.): Deutsche Truppen im Zweiten Weltkrieg, Band 3, Scherzers Militaer-Verl., Ranis/Jena 2008, ISBN 978-3-938845-13-4; S. 390