Heinrich Gotthold Arnold
Heinrich Gotthold Arnold (* 4. März 1785 in Lomnitz; † 3. Mai 1854 in Dresden) war ein deutscher Maler.
Leben
Heinrich Gotthold Arnold erlernte in Dresden als Schüler von Johann David Schubert (1761–1822) das Kupferstechen und wurde von diesem der Malerei zugeführt. Nach Thieme-Becker blieb er in seinem Schaffen handwerklich. Trotz vieler Kopien schuf er in jüngeren Jahren auch eigenständige Werke. Neben Porträts schuf er Gemälde für Kirchen in Polen und Sachsen, darunter 1842 einen Christus mit Aposteln für die 1841 wiedererrichtete Dorfkirche seines Heimatortes. Er war Professor an der Kunstakademie Dresden. Sein Selbstporträt befindet sich in der Galerie Neue Meister der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden.
Der Zeichner Richard Püttner war sein Schwiegersohn.
Literatur
- Wilhelm Adolf Schmidt: Arnold, Heinrich Gotthold. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 1, Duncker & Humblot, Leipzig 1875, S. 588.
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Personendaten | |
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NAME | Arnold, Heinrich Gotthold |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Maler |
GEBURTSDATUM | 4. März 1785 |
GEBURTSORT | Lomnitz |
STERBEDATUM | 3. Mai 1854 |
STERBEORT | Dresden |