Heinrich Meyer-Egg

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Halbbildnis eines Mannes im Kostüm des 17. Jahrhunderts

Heinrich Meyer-Egg (* 5. Oktober 1893 in Barmen;[1] † 30. Mai 1943 in Wuppertal-Barmen[2]) war ein deutscher Maler.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Heinrich Meyer-Egg studierte nach Kriegsteilnahme und Verwundung im Ersten Weltkrieg an der Kunstakademie Düsseldorf[3] bei Eduard Gebhardt.[2] 1932 stellte er bei der vierten juryfreien Kunstschau im weißen Saal des Polizeigebäudes München des Künstlerbundes „Die Unabhängigen“ e.V. aus.[4] Sein Ölgemälde Industrie stellte der Barmer Kunstverein in der Barmer Ruhmeshalle (heute zu Wuppertal) aus. Hier wurde es 1937 als „entartet“ beschlagnahmt und in der Folge vernichtet.[5]

Werke (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Industrie (zerstört, vormals Ruhmeshalle Barmen), Öl
  • Halbbildnis eines Mannes im Kostüm des 17. Jahrhunderts (München, Hampel Kunstauktionen, verkauft im September 2013), Öl auf Karton, 23×18,5 cm[6]
  • Bergmann vor Ort (Privatsammlung), Öl auf Leinwand, 94×44 cm
  • Arbeitspferde (Privatsammlung), Öl auf Leinwand, 67×66 cm
  • Hochöfen (München, Pinakothek der Moderne, Inv. Nr. HST 497), Öl auf Leinwand, 150×201 cm[7]
  • Männlicher Akt (Jüngling) (München, Pinakothek der Moderne, Inv. Nr. HST 474), Kreide auf Papier, 71,7×41,1 cm[8]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Heinrich Meyer-Egg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. ↑ Meyer-Egg, Heinrich. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des XX. Jahrhunderts. Band 3: K–P. E. A. Seemann, Leipzig 1956, S. 383 (Textarchiv – Internet Archive – Leseprobe).
  2. ↑ a b Udo Garweg, Klaus Giesen, Gudrun Haberberger: Wuppertaler Künstlerverzeichnis. Hrsg.: Sabine Fehlemann. Von der Heydt-Museum, Wuppertal 2000, ISBN 3-89202-042-6, S. 266.
  3. ↑ Stiftung Museum Kunstpalast, Künstler und Künstlerinnen der Düsseldorfer Malerschule (Memento des Originals vom 21. Oktober 2018 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.smkp.de
  4. ↑ Künstlerbund „Die Unabhängigen“ e.V. München: 4. Juryfreie Kunstschau. Knorr und Hirth, München 1932.
  5. ↑ „Entartete Kunst“. Gesamtverzeichnis (Memento des Originals vom 4. November 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/kunstraub.taz.de; vgl. auch Getty Research Institute, Wilhem Arntz papers, 1898–1986, Series IV.A. Degenerate art, 1921–1981, Box 35, Folder 35.
  6. ↑ Hampel Fine Art Auctions Munich, Auktion Hampel Living (20. September 2013), Lot 1178
  7. ↑ Online-Sammlung der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen, Heinrich Meyer-Egg, Hochöfen
  8. ↑ Online-Sammlung der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen, Heinrich Meyer-Egg, Männlicher Akt (Jüngling)
Personendaten
NAME Meyer-Egg, Heinrich
KURZBESCHREIBUNG deutscher Maler der Düsseldorfer Schule
GEBURTSDATUM 5. Oktober 1893
GEBURTSORT Barmen
STERBEDATUM 30. Mai 1943
STERBEORT Wuppertal-Barmen
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