Hubert Katzenbeier

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 19. Januar 2016 um 20:19 Uhr durch Hoerfunker (Diskussion | Beiträge). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Hubert Katzenbeier (* 14. April 1936 in Dittmannsdorf als Hubert Katzenbeißer [1]) ist ein deutscher Jazzmusiker (Posaune, Violine, Komposition, Arrangement).

Katzenbeier erhielt Privatunterricht auf der Violine und erlernte autodidaktisch Posaune. Zwischen 1957 und 1962 arbeitete er im Tanzorchester Fips Fleischer; dann wechselte er ins Rundfunk-Tanzorchester Berlin von Günter Gollasch, wo er bis 1992 als Soloposaunist und Arrangeur wirkte. Nebenbei spielte er im Quintett von Friedhelm Schönfeld, im Modern Blues Sextett und in der Berlin-Leipzig-Combo, wiederholt bei Klaus Lenz, im Radio-Jazzensemble Studio IV mit Ernst-Ludwig Petrowsky und Eberhard Weise, in der Theo-Schumann-Jazzformation, bei Onkel Stanislaus und seine Jazz-Opas, mit Wolfgang Fiedler bei Fusion, in der Bigband von Dieter Keitel und bei Acki Hoffmann. 1971 gründete er eine eigene Gruppe (zunächst Quintett, später Tentett, aktuell vom Quartett bis Sextett). Er war auch einer der Mitgründer des Berlin Contemporary Jazz Orchestra.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. nach Peter Wende: Wie man in der DDR Jazzfan wurde und es blieb. In: R. Bratfisch (Hrsg.): Freie Töne. Die Jazzszene der DDR. Berlin 2005, ISBN 3-86153-370-7, S. 147ff., hier S. 148 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).