Isabel Sánchez de Urdaneta

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Isabel Sánchez de Urdaneta war eine venezolanische Politikerin und Frauenrechtlerin in der Mitte des 20. Jahrhunderts.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Isabel Sánchez de Urdaneta war Lehrerin und gründete Einrichtungen zur Kleinkindförderung in Venezuela, bevor sie und ihr Ehemann nach Washington, D.C. zogen, wo er Wirtschaftsattaché in der venezolanische Botschaft wurde.[1]

Sie nahm 1945 als Delegierte an der Konferenz von San Francisco teil, die die UNO-Charta formulierte.[2] 1946 war sie Vertreterin ihres Landes bei der Interamerikanischen Kommission der Frauen der Organisation Amerikanischer Staaten[3] und 1947 Delegierte beim Ersten Interamerikanischen Frauenkongress.[4]

Ebenfalls 1947 war sie Gründungsmitglied der UN-Frauenrechtskommission, die wesentliche Beiträge zur UN-Menschenrechtscharta von 1948 leistete.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Jane Eads: Feminists Appeal to UN. In: The Rhinelander Daily News. Rhinelander, Wisconsin 7. Dezember 1946, S. 4 (newspapers.com [abgerufen am 24. Juni 2015]).
  2. Patricia Di Giorgio, Lili Li-Luo Lim: Women and the UN: Yesterday, Today and Tomorrow. abgerufen am 24. Juli 2015
  3. Women of the Americas. In: Mocavo. Inter-American Commission on Women, Dezember 1946, abgerufen am 24. Juli 2015.
  4. Francesca Miller: Latin American women and the search for social justice. University Press of New England (Hrsg.). Hanover 1991, ISBN 0-87451-557-2, S. 128.