Jane Hawking

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Jane Hawking (* 29. März[1] 1944 als Beryl Jane Wilde[2]) ist eine britische Romanistin. Sie war in erster Ehe mit dem Physiker Stephen Hawking verheiratet und schrieb eine Autobiografie.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jane Wilde studierte Sprachen und erwarb den akademischen Doktorgrad (Ph.D.) in Romanistik. Sie heiratete Stephen Hawking 1965.[3] Die beiden bekamen drei Kinder: einen Sohn 1967, die Tochter Lucy Hawking 1970 und einen Sohn 1979. Stephen Hawking trennte sich von Jane 1990, die Scheidung erfolgte 1995.[4]

Zwei Jahre später heiratete Jane den Familienfreund und Musiker Jonathan Hellyer Jones. Über ihre Ehe mit Stephen schrieb sie eine Autobiographie Music to Move the Stars: A Life with Stephen, die 1999 erschien.[5] Nachdem der Physiker sich von seiner zweiten Ehefrau getrennt hatte, hatten er und Jane wieder vermehrt Kontakt.[6] 2008 erschien eine stark aktualisierte Ausgabe der Biografie unter dem Titel Travelling to Infinity – My Life with Stephen[7], welche zur Grundlage des Films Die Entdeckung der Unendlichkeit (The Theory of Everything, 2014) wurde. Darin spielt Felicity Jones die Rolle von Jane Hawking.

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Geburtstag auf famousbirthdays.com
  2. Pontificia Acadedemia Scientiarvm: L’attribution de la Medaille D’or Pie XI 1975. S. 14 (PDF) (Memento des Originals vom 3. März 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.casinapioiv.va.
  3. Books: Stephen Hawking: the man who mistook his wife for a nurse – independent.co.uk
  4. Brief history of a first wife auf guardian.co.uk
  5. Ehe vor Schwarzen Löchern in: Der Spiegel 34/1999 vom 23. August 1999
  6. Deirdre Fernand: Welcome back to the family, Stephen. In: The Sunday Times. 6. Mai 2007 (thetimes.co.uk [abgerufen am 14. Januar 2011]).
  7. Christina Houen: Book Review: Travelling to Infinity: My Life with Stephen. In: The West Australian. 7. Dezember 2010, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 14. Januar 2011.@1@2Vorlage:Toter Link/au.news.yahoo.com (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.