Jarantowice (Powiat Wąbrzeski)

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Jarantowice
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Jarantowice (Polen)
Jarantowice (Polen)
Jarantowice
Basisdaten
Staat: Polen
Woiwodschaft: Kujawien-Pommern
Powiat: Wąbrzeski
Gmina: Ryńsk
Geographische Lage: 53° 20′ N, 18° 57′ OKoordinaten: 53° 19′ 45″ N, 18° 56′ 48″ O
Höhe: 120 m n.p.m.
Einwohner: 636 (2003)
Postleitzahl: 87-200
Telefonvorwahl: (+48) 56
Kfz-Kennzeichen: CWA
Wirtschaft und Verkehr
Nächster int. Flughafen: Flughafen Bydgoszcz



Jarantowice (deutsch Arnoldsdorf, bis 1874 Jerrentowitz[1]) ist ein polnisches Dorf des Powiat Wąbrzeski in der Woiwodschaft Kujawien-Pommern und gehört zur Landgemeinde Ryńsk (bis 2016: Wąbrzeźno). Von 1975 bis 1988 gehörte die Ortschaft zur Woiwodschaft Toruń, die im Zuge einer Verwaltungsreform aufgelöst wurde.

In Jarantowice befindet sich eine im 18. Jahrhundert erbaute, dem hl. Maximilian Kolbe geweihte Holzkirche sowie eine Grundschule.[2]

2003 zählte der Ort 636 Einwohner, 1905 waren es noch 811.[3]

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Maximilian-Kolbe-Kirche Jarantowice

Jarantowice liegt ungefähr sechs Kilometer nördlich der Kreisstadt Wąbrzeźno und 45 km nordöstlich von Toruń. Das Dorf liegt an der Regionalstraße DW354 und ist 20 Kilometer von der Autostrada A1 entfernt.

Persönlichkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Hedwig Gutzeit (1871–1945), deutsche Schauspielerin und Autorin
  • Paul Wegener (1874–1948), deutscher Schauspieler und Regisseur

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Jarantowice – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. gov.genealogy.net: Jarantowice (abgerufen am 8. Oktober 2013)
  2. ugw.pl: Schulen in der Gmina Wąbrzeźno (Memento des Originals vom 9. März 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.ugw.pl (polnisch, abgerufen am 8. Oktober 2013)
  3. Gemeindelexikon für die Provinz Westpreußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905 und anderer amtlicher Quellen bearbeitet vom Königlich Preußischen Statistischen Landesamte. In: Königliches Preußisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Heft II, 1908, DNB 365941689, ZDB-ID 1046036-6, S. 4 (Digitalisat).