Jodok Pein
Jodok Pein (auch Jodoc Pein, Jodokus Pein) (* in Salem; † nach 1729) war kaiserlich-königlicher Registrator, Laienpfründer, Konzipist und Lehrpropst in Wien unter Karl VI. und wurde 1729 in den Reichsadelsstand erhoben. Als engster Mitarbeiter des Geheimen Reichssekretärs Florentin von Consbruch hatte er den Überblick über alle wichtigen Vorgänge in der Kanzlei. Seine Herkunft war Salem.[1][2]
Sein Bruder, Ferdinand Pein, war k.k. Hofkanzlei-Taxator.[1]
Signatur
1725 unterschreibt Jodok Pein im Adelsbrief André Falquets:
Collat(at)um et Registr(at)um
Jodoc Pein mppria
Registrator
Registrierte Dokumente
- Adelsbrief André Falquets
Einzelnachweise und Literatur
- ↑ a b G. Olms (Hrsg.): Ernst Heinrich Kneschke: Neues allgemeines deutsches Adels-lexicon, Veröffentlicht 1859, Seite 82
- ↑ Hermann Weber: Politische Ordnungen und soziale Kräfte im alten Reich, Stiener 1980, Seite 160 ISBN 3515031219
Personendaten | |
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NAME | Pein, Jodok |
ALTERNATIVNAMEN | Pein, Jodoc; Pein, Jodokus |
KURZBESCHREIBUNG | kaiserlich-königlicher Registrator |
GEBURTSDATUM | 17. Jahrhundert oder 18. Jahrhundert |
GEBURTSORT | Salem |
STERBEDATUM | nach 1729 |