Johann Hillebrand (Politiker)

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Johann Nepomuk Vinzenz Hillebrand (* 19. November 1801 in Kindberg;[1]19. Juni 1866 in Pöls[2]) war ein österreichischer Fabrikant und Politiker.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hillebrand, der katholischer Konfession war, studierte Rechtswissenschaften an der Universität Wien. Ab 1827 arbeitete er in der väterlichen Sensenfabrik, die er später übernahm. Er lebte bis zu seinem Tod als Sensenfabrikant und Realitätenbesitzer in Pöls.

Vom 8. Januar 1849 (für Heinrich Perisutti) bis zum 11. April 1849 vertrat er den Wahlkreis 16. Steiermark (Judenburg) in der Frankfurter Nationalversammlung. Er blieb fraktionslos und stimmte mit dem Rechten Zentrum. Nach seinem Ausscheiden aus dem Parlament wurde Hyazinth Edler von Schulheim sein Nachfolger.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Heinrich Best, Wilhelm Weege: Biographisches Handbuch der Abgeordneten der Frankfurter Nationalversammlung 1848/49 (= Handbücher zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien. Band 8). Droste, Düsseldorf 1996, ISBN 3-7700-5193-9, S. 181 (Digitalisat).
  • Herrmann Niebour: Die Abgeordneten Steiermarks der Frankfurter Nationalversammlung in: Zeitschrift des Historischen Vereines für Steiermark Jahrgang 10 (1912), S. 252, Digitalisat.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Taufbuch Kindberg, tom. V, fol. 33/34 (Faksimile), abgerufen am 22. Dezember 2023
  2. Sterbebuch Pöls, tom. V, fol. 471/472 (Faksimile), abgerufen am 22. Dezember 2023