José James

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 17. Mai 2016 um 21:37 Uhr durch Pelz (Diskussion | Beiträge) (PD-fix, Kat.-fix, Kat. Staatsangehörigkeit). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
José James, im Mandarin-Casino in Hamburg, am 27. September 2008

José James (* 20. Januar 1978 in Minneapolis) ist ein US-amerikanischer Jazzsänger.

Leben und Wirken

James hat Vorfahren aus Panama und Irland und wuchs in Brooklyn auf. Großgeworden mit Hip-Hop und Soul fühlte er sich nach eigenen Worten zum Jazz hingezogen, über Nat King Cole und besonders John Coltrane, dessen „Equinox“ er interpretierte. Er wechselte zwischen New York und England, wo er den Produzenten und Discjockey Gilles Peterson auf der Jazz Competition 2006 in London auf sich aufmerksam machte, bei dessen Label Brownswood 2008 sein Debütalbum „The Dreamer“ mit Junior Mance am Klavier erschien. James singt darauf größtenteils eigene Kompositionen und verwendet unterschiedliche Stile vom klassischen Scat-Gesang bis zum Hip-Hop („Park Bench People“ von Freestyle Fellowship). Der Titel soll an Martin Luther King erinnern. Er spielt mit verschiedenen Rhythmusgruppen und zurzeit mit Gideon van Gelder am Klavier. 2010 erschien sein zweites Album, „Blackmagic“, ebenfalls bei Brownswood. Für seine Billie-Holiday-Hommage Yesterday I Had The Blues wird er 2016 einen ECHO Jazz erhalten.

Diskografische Hinweise

  • 2008: The Dreamer
  • 2010: Blackmagic
  • 2010: For All We Know
  • 2013: No Beginning No End (Blue Note)
  • 2014: While You Were Sleeping (Blue Note)
  • 2015: Yesterday I Had the Blues (Blue Note)

Weblinks