Jung-München

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Jung-München war ein Münchner Künstlerverein, der sich von 1853 bis 1864 im Café Tafelmayer, Ottostraße 2 sowie Zum Kappler Promenadenstrasse 13 traf[1] Zu den Mitgliedern gehörten Wilhelm Diez, der Vereinspoet Otto Stöger, der Komponist Georg Kremplsetzer, der Humorist Wilhelm Busch, Friedrich Lossow, Wilhelm Rögge der Ältere, Kaspar Braun Maler Moritz von Schwind, Heinrich von Angeli, Wilhelm Rögge der Ältere, Theodor Pixis (Maler), August Spieß (Maler) und Adalbert Waagen.

Ein Ableger von „Jung München“: Hans von Marées, später Franz von Lenbach, Lorenz Gedon und Wilhelm Leibl traf sich 1863 in der Wirtschaft Lettenbauer in der Landwehrstraße in München 5.[2]

Aktivitäten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Adreßbuch für München, 1864, S. 429
  2. Gesellige Vereinigung bildender Künstler Münchens, e.V. [1]
  3. Damals trat Adalbert Waagen in den Mittelpunkt der fröhlichen Künstlergesellschaft Jung-München, welche durch sinnreiche Maienspiele und Faschingsfeste dem früheren, altgewordenen Regiment den Vorrang ablief. Nächst dem unermüdlichen Otto Stöger, dem stets opferwilligen Theodor Pixis (Maler) und dem begabten Komponisten Georg Kremplsetzer stellte Adalbert Waagen mit August Spieß (Maler), Friedrich Lossow, Christian Jank und vielen Anderen seine geselligen Fähigkeiten als Sänger und Acteur zur Verfügung. vgl.: Hyacinth Holland, Waagen, Adalbert. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 54, Duncker & Humblot, Leipzig 1908, S. 778–780, [2]
  4. Hrsg. Friedrich Pecht, Die Kunst für Alle, 15. November 1895, [3]