Jürgen Gronholz

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Jürgen Gronholz (* 28. April 1956 in Bremerhaven; † 29. Juli 2019[1]) war ein deutscher Pop-Musiker, -Komponist und -Texter.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mit der ersten Band namens The Mystery Sound, die er mit 13 Jahren gründete, trat er in der Aula des Pestalozzi-Gymnasiums während einer Unterrichtspause auf. Kurz darauf gründete er seine erste internationale Band „Deep Motive“.[2] Sie spielten in Hamburger Läden wie Onkel Pö, Top Ten, Logo etc. Nach dem Abitur ging er für einige Monate nach Ulm, in die Schweiz und nach Österreich, um in verschiedenen Formationen Erfahrung zu sammeln. 1980 zog er dann nach München, wo er in Studios arbeitete und auch mit diversen Bands die Welt bereiste. 1985 stieg er bei Dschinghis Khan ein. Sie bestritten die Grand-Prix-Vorentscheidung in München. Danach tourte er in Korea, Japan, Russland, und Thailand.

1987 stieg er in eine Top-40-Band ein und bereiste u. a. Brasilien und die Golf-Emirate. Anfang der Neunziger leiteten Gronholz und sein Bruder Carsten die Band des Sängers David Hasselhoff. Sie wurden von Jack White entdeckt und produzierten ihre eigene CD. Gronholz lebte abwechselnd auf Ibiza und in Hamburg.

Diskografie (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Mehr Als Je Zuvor, White Records, CD, Single, 1993
  • Dschinghis Khan – James Bond
  • Text von Sag mir wo die Träume sind (Inka Bause)
  • Produzent von smiledesigner, 2001

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Traueranzeige. (Memento des Originals vom 25. August 2019 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/trauer.nordsee-zeitung.de Nordsee-Zeitung. Abgerufen am 25. August 2019.
  2. Deep Motive (1969-73). Nordenhamer Rock- und Folk-Lexikon. Abgerufen am 5. November 2017.