Kai Stüwe

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Kai Stüwe ist ein deutscher, ehemaliger Rechtsrock-Musiker, der vor allem durch die Band Freikorps populär wurde und gelegentlich unter dem Pseudonym Kai Freikorps als Liedermacher auftrat.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kai Stüwe begann seine musikalische Karriere bei der Punk-Band Droogies, die ein Album auf dem Label Nuclear Blast veröffentlichte. 1988 gründete er seine erste Skinhead-Band United Blood, aus der später Freikorps hervorging. Neben dieser Band beteiligte er sich in den 1990ern an zahlreichen Rechtsrock-Produktionen als Musiker, Songwriter und Sänger.[1] Er galt als eines der Gründungsmitglieder der Hammerskins in Schleswig-Holstein.[2]

1999 stieg er aus der rechtsextremen Szene aus.

Diskografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mit Asgard[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1994: Sieg des Glaubens (CD, Vincente Directory)
  • 1995: Der Sturm bricht los (CD, Vincente Directory)
  • 1995: Komm mit uns (CD, Vincente Directory)
  • 2001: Ein Volk steht auf (CD, Vincente Directory)

Mit Droogies[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1988: Sometimes (7’’, Gore Records)
  • 1989: Remember (LP, Nuclear Blast)
  • 1991: Heaven (LP, Shredder Records)

Mit Freikorps[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als Kai Freikorps[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1995: Abschied (Mini-CD, Excalibur Records)
  • 1998: Nordmann (CD, Rock-O-Rama)
  • 1998: Heil Odin! (CD, BHCD/Rock-O-Rama Records)

Mit Holsteiner Jungs[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1996: Zurück auf den Straßen (CD, Walhalla Records)
  • 1997: Hass im Gesicht (CD, Walhalla Records)

Als Hooligan Beat[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1995: Patriotic and Proud (CD, Rock-O-Rama)
  • 1997: Backstreet Battalion (CD, Rock-o-Rama)

Weitere Projekte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1994: Oi Dramz: Skinhead (CD, BHCD/Rock-O-Rama)
  • 1995: Kevin Freigard: Lieder mal ganz anders (CD, Pop-Oi-Ye Records)
  • 1997: Wolf (Kai Freikorps und Ken McLellan) (CD, AEL)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Apabiz e.V.: Verzeichnis der Rechtsrock-Bands. In: Christian Dornbusch, Jan Raabe (Hrsg.): RechtsRock. Bestandsaufnahme und Gegenstrategien. Unrast Verlag, Münster 2002, ISBN 3-89771-808-1, S. 440.
  2. Michael Weis: Begleitmusik zu Mord- und Totschlag. In: Searchlight, Antifaschistisches Infoblatt, Enough is Enough, rat (Hrsg.): White Noise. Rechts-Rock, Skinhead-Musik, Blood & Honour - Einblicke in die internationale Neonazi-Musik-Szene. reihe antifaschistischer texte (rat) / Unrast Verlag, Hamburg/Münster 2000, ISBN 3-89771-807-3, S. 85.