Karl Hischier

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Karl Hischier (* 21. Januar 1925 in Oberwald; † 21. August 2016 in Fiesch)[1] war ein Schweizer Skisportler.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hischier, Sohn von August Hischier und Olivia Kreuzer, gewann 1949 in Oslo im Team mit Robert Zurbriggen, Arnold Andenmatten und Karl Bricker den Militär-Skipatrouillenlauf der Olympia-Revanche von St. Moritz.[2] Bei den Olympischen Winterspielen 1952 in Oslo belegte er im 18-km-Skilanglauf Platz 17. 1956 wurde er in Oslo bei den CISM-Militär-Weltmeisterschaften Militär-Einzel-Weltmeister. Bei der Nordischen Skiweltmeisterschaft 1962 in Zakopane[3] sowie bei den Olympischen Winterspielen 1964 in Innsbruck[4] war er Skilanglauf-Trainer der Schweizer Mannschaft.

Karl Hischier lebte in seinem Geburtsort Oberwald, zuletzt zur Gemeinde Obergoms gehörig. Er starb 2016 im Altersheim St. Theodul in Fiesch.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Traueranzeige, abgerufen am 26. August 2018.
  2. Touristische Entwicklung des Gletscherdorfes: 8. Skiasse im Spiegel der internationalen Sportpresse (Memento vom 21. Juli 2011 im Internet Archive; PDF; 97 kB). In: ferienart.ch.
  3. Teilnahme an Weltmeisterschaften: CISM-Militär-Weltmeisterschaften (Memento vom 6. Oktober 2013 im Internet Archive; PDF; 92 kB). Palmarès Skiclub Obergoms.
  4. Walliser Jahrbuch 2002 (Memento vom 6. Oktober 2013 im Internet Archive; PDF; 5,5 MB)