Karl Landsteiner Gesellschaft

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 16. November 2015 um 20:17 Uhr durch Wheeke (Diskussion | Beiträge) (HC: +Kategorie:Gegründet 2004; ±Kategorie:NiederösterreichKategorie:Organisation (Niederösterreich)). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Die Karl Landsteiner Gesellschaft ist eine österreichische Institution zur Durchführung von wissenschaftlichen Forschungen, wissenschaftlichen Veranstaltungen und damit verbundenen wissenschaftlichen Publikationen und Dokumentationen im Bereich der Medizin und verwandter wissenschaftlicher Disziplinen.

Organisation

Die Karl Landsteiner Gesellschaft ist eine als gemeinnütziger Verein organisierte Forschungsvereinigung mit Bürositz in St. Pölten. Sie wurde im Jahr 2004 mit dem Ziel gegründet, patientenorientierte, wissenschaftliche Forschung und Fortbildung in Wien und Niederösterreich zu fördern. Die Gesellschaft ist benannt nach dem aus Niederösterreich stammenden Entdecker der Blutgruppen und Nobelpreisträger für Medizin Karl Landsteiner. Präsident seit 2010 ist der Universitätsprofessor Bernhard Schwarz.

Die Gesellschaft gliedert sich (Stand 2015) in 62 „Karl Landsteiner Institute“, die nahezu sämtliche Teilgebiete der Medizin umfassen. Geforscht wird vorwiegend in kleinen Instituten, wobei der Karl Landsteiner Gesellschaft als Dachorganisation die Eigenständigkeit der Institute wichtig ist.

Die Karl Landsteiner Gesellschaft bietet Ihren Instituten eine Vernetzungsplattform für interdisziplinäre Forschungsprojekte und fungiert als Verwaltungsorgan. Die Institute werden patientenorientiert, berufsbegleitend und mit hohem Praxisbezug geführt. Jährliche Zielvereinbarungen, Transparenz und standardisierte Evaluierungsverfahren der Institute sollen bei allen Forschungsprojekten einen gleichbleibenden hohen Qualitätsstandard sichern.

Weblinks