Karwendel-Bergbahn

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Bergbahn
Karwendel-Bergbahn
Talstation und erste Stütze
Talstation und erste Stütze
Standort Eben am Achensee, Tirol
Bauart Gruppenumlaufbahn
Baujahr 1989
Inbetriebnahme 17. Mai 1990
Talstation Pertisau Welt-Icon
Bergstation Zwölferkopf Welt-Icon
Höhe der Talstation 963 m
Höhe der Bergstation 1491 m
Höhendifferenz 528 m
Länge 1222 m
Neigung 49,6 %
Fahrzeit 312 Sekunden
Gondeln 10
Maximale Transport­kapazität 872 Personen/Stunde
Maximale Geschwindigkeit 5,0 m/s
Webseite karwendel-bergbahn.at

Die Karwendel-Bergbahn ist eine Luftseilbahn im Karwendelgebirge in Tirol, die vom Süden des Dorfes Pertisau auf den Zwölferkopf führt.

Technische Daten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

4er Tragmast

Die 1989 erbaute Gruppenumlaufbahn mit neun Stützen hat fünf gruppierte Gondeln für je 16 Personen. Die Talstation der Bahn befindet sich auf einer Höhe von 963 m ü. A., die Bergstation auf 1491 m ü. A. Die Strecke hat eine horizontale Länge von 1199 Metern, eine schräge Länge von 1222 Metern und überwindet einen Höhenunterschied von 528 Metern bei einer mittleren Neigung von 49,6 % und einer maximalen Neigung von 66,0 %.[1] Mit einer Geschwindigkeit von 5,0 m/s ergibt sich eine maximale Förderleistung von 872 Personen pro Stunde und eine Transportkapazität von 460 Personenhöhenkilometern pro Stunde.[2]

Die Antriebsleistung der Bahn beträgt 983 kW. Betreiber ist die Karwendel Bergbahn Achensee Berglift GmbH.

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Karwendel-Bergbahn – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie (Hrsg.): Eisenbahn- und Seilbahnstatistik (Schienenbahnen, Straßenbahnen, Oberleitungs-Omnibuslinien, Seilbahnen und Schlepplifte) der Republik Österreich für den Berichtszeitraum 2001/2002. Wien 2003, S. 60–61 (archive.org [PDF; 2,1 MB]).
  2. TIRIS – Tiroler Rauminformationssystem