Katholisches Medienzentrum

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Das Katholische Medienzentrum ist ein Zusammenschluss der ehemaligen kirchlichen Medieninstitutionen CCRT, kipa-apic, katholischer Mediendienst, vom Westschweizer Internetportal cath.ch sowie dem Tessiner CCRTv Lugano.[1] Mit der Gründungsversammlung am 7. Mai 2014 wurde der Verein im Auftrag der Schweizer Bischofskonferenz (SBK) und der mitfinanzierenden Organisation Römisch-Katholische Zentralkonferenz der Schweiz (RKZ) konstituiert und bündelt die Medienarbeit der römisch-katholischen Kirche in der Schweiz.

In der Aussendarstellung werden die Landessprachen gemäß dem Rahmenstatut der Medienzentren der Schweiz in den Online-Dienstleistungsangeboten kath.ch (deutsch), cath.ch (französisch) und catt.ch (italienisch) angeboten.

Auftrag[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Haupttätigkeit des Vereins lässt sich in vier Bereiche untergliedern:

  • Information
Erarbeitung und Aufbereitung journalistischer Inhalte zu kirchlichen, religiösen und gesellschaftlichen Themen für die mediale Öffentlichkeit.
  • Verkündigung
Betreuung von Sendungen in Zusammenarbeit mit Schweizer Radio und Fernsehen (SRF)
  • Öffentlichkeitsarbeit
Kommunikation und Vermittlung kirchlicher Themen und Anliegen innerhalb der katholischen Kirche und der Öffentlichkeit.
  • Dienstleistungen
Ausbildung, Beratung und andere Serviceleistungen im Bereich Medienarbeit für kirchliche Gremien und Institutionen.
Rahmenstatut der Medienzentren der Schweiz

Organisation[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Leiter der Einrichtung ist der Theologe und Medienwissenschaftler Charles Martig. Präsident des Aufsichtsrates ist seit 2021 Adrian Müller, Kapuziner und Herausgeber der Kapuzinerzeitschrift ITE.[2] Für die kirchliche Zuständigkeit zeigt sich Medienbischof Alain de Raemy verantwortlich. Redaktionsleiter ist Raphael Rauch.

Sitz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seit Juli 2015 sitzt das katholische Medienzentrum mit seinem Newsroom in Zürich West zusammen mit der Redaktion von kath.ch, Medientipp, reformierten Medien sowie weiteren NGOs unter einem Dach.[3]

Publikationen (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. bischoefe.ch, Zum Start der neuen katholischen Medienzentren, Interview mit Medienbischof Alain de Raemy
  2. persoenlich.com, Adrian Müller ist neuer Präsident
  3. kath.ch, Newsroom von kath.ch im Kulturpark in Zürich West eröffnet