Klaus Conrad (Wirtschaftswissenschaftler)

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Klaus Conrad (* 4. Oktober 1940 in Halle (Saale); † 7. Januar 2015 in Südafrika[1]) war ein deutscher Wirtschaftsmathematiker und emeritierter Volkswirtschaftslehrer.

Leben

Conrad studierte ab 1960 Wirtschaftsmathematik an der Ludwig-Maximilians-Universität München. 1961 wurde er Mitglied des Corps Suevia München.[2] Als Diplom-Mathematiker und Wissenschaftlicher Assistent begann er die akademische Laufbahn 1966 am Lehrstuhl für Ökonometrie der Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Hans Jürgen Jaksch). 1970 promovierte er dort zum Dr. rer. pol.[3]

Mit einem Habilitandenstipendium der Deutschen Forschungsgemeinschaft ging er 1972 für zwei Jahre an die Harvard University und war Research Fellow bei Dale W. Jorgenson. Nach Tübingen zurückgekehrt und seit 1975 für Ökonometrie habilitiert, arbeitete er ab Juli 1976 in einem Sonderforschungsbereich unter Wilhelm Krelle in Bonn. 1977 konnte er sich für Wirtschaftstheorie und Ökonometrie an die Rechts- und Staatswissenschaftliche Fakultät der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn umhabilitieren. 1980 folgte er dem Ruf der Universität Mannheim auf den Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre, insbesondere Mikroökonomik.[3]

Gastprofessuren

Ehrenämter

  • Präsident der Vereinigung europäischer Umwelt- und Ressourcenökonomen (EAERE) (2002–2003)
  • Sprecher des Graduiertenkollegs Umwelt- und Ressourcenökonomik an den Universitäten Heidelberg und Mannheim (seit 2002)

Einzelnachweise

  1. (Universität Mannheim)
  2. Kösener Corpslisten 1996, 159, 2096
  3. a b CV (Universität Mannheim)