Klytia (Geliebte des Amyntor)

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Klytia (altgriechisch Κλυτία Klytía) ist in der griechischen Mythologie eine Nebenfrau oder Konkubine des Amyntor, des Vaters von Phoinix.

Die Mutter des Phoinix überredete ihren Sohn, Klytia[1] zu verführen, um auf diese Weise seinen Vater von Klytia abzubringen. Amyntor entdeckte das Verhältnis und verfluchte seinen Sohn, auf dass er ewig kinderlos bliebe. Phoinix floh daraufhin zu Peleus nach Phthia[2] und wurde zum Erzieher des Achilleus.[3]

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Bei Johannes Tzetzes, ad Lycophronem 421 heißt sie Klytia oder Phthia.
  2. Homer, Ilias 9,447–482, wo der Name Klytia nicht erwähnt wird.
  3. Laut Euripides bei Aristophanes, Die Acharner 421; so auch in der Bibliotheke des Apollodor 3,13,8 und bei Johannes Tzetzes, ad Lycophronem 421 wurde Phoinix von seinem Vater geblendet.