Kommos (Dramatik)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 5. April 2013 um 05:25 Uhr durch KLBot2 (Diskussion | Beiträge) (Bot: 3 Interwiki-Link(s) nach Wikidata (d:Q929073) migriert). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Der Kommos (griechisch; Plural: die Kommoi) stellt im altgriechischen Drama den Klagegesang dar. Als Bestandteil des Epeisodions ist der Kommos der Höhepunkt der Tragödie. Es singt abwechselnd ein Schauspieler und der Chor. Der Wechselgesang handelt meist von Götter- und Heldensagen. Der Schauspieler trägt rational vor und der Chor erwidert darauf emotional mit Jubel oder Furcht. Dies setzt sich mehrere Male fort.

Quellen

  • Pierers Universal-Lexikon, Band 9. Altenburg 1860, S. 677.