Kriegerdenkmal Leuna

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Kriegerdenkmal Leuna
Innenbereich
Decke

Das Kriegerdenkmal in Leuna ist ein denkmalgeschütztes Kriegerdenkmal in der Stadt Leuna in Sachsen-Anhalt.

Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Denkmal steht nördlich des Leunaer Stadtzentrums an der Nordseite der Brückenstraße, unmittelbar südlich des Ortsteils Rössen. Etwas weiter östlich liegt der Rössener Hügel, westlich die Rössener St.-Nikolai-Kirche.

Architektur und Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Kriegerdenkmal wurde zur Erinnerung an die Gefallenen des Ersten Weltkriegs nach einem Entwurf des Leunaer Architekten H. Busse im Jahr 1937 errichtet. Es hat die Grundform eines Rundtempels und ist mit seiner monumentalen Gestaltung typisch für die Architektur in der Zeit des Nationalsozialismus.

In der Liste der Kulturdenkmale in Leuna ist das Kriegerdenkmal unter der Erfassungsnummer 094 20776 als Baudenkmal verzeichnet.[1]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Falko Grubitzsch, Marina Meincke-Floßfeder (Bearb.): Denkmalverzeichnis Sachsen-Anhalt, Band 6.1, Landkreis Merseburg-Querfurt (I), Altkreis Merseburg. Fliegenkopf Verlag, Halle 2000, ISBN 3-910147-66-6, Seite 95.
  • Peter Ramm, Hans-Joachim Krause (Bearb.): Dehio-Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler, Sachsen-Anhalt II: Regierungsbezirke Dessau und Halle. Deutscher Kunstverlag, München / Berlin 1999, ISBN 3-422-03065-4, Seite 426.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Kriegerdenkmal Leuna – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Kleine Anfrage und Antwort Olaf Meister (Bündnis 90/Die Grünen), Prof. Dr. Claudia Dalbert (Bündnis 90/Die Grünen), Kultusministerium 19.03.2015 Drucksache 6/3905 (KA 6/8670) Denkmalverzeichnis Sachsen-Anhalt, Magdeburg.pdf, Seite 3241 f.

Koordinaten: 51° 19′ 51,8″ N, 12° 1′ 11″ O