Kristina Mundt
Kristina Mundt(-Richter) (* 25. Januar 1966 in Merseburg) ist eine frühere deutsche Ruderin.
Kristina Mundt startete für den SC DHfK Leipzig und später für die Rudergesellschaft Wiking in Berlin. Ihre Trainerin war Sabine Dähne. Mundts Karriere erstreckte sich über elf Jahre, war jedoch immer wieder von Verletzungen unterbrochen. Siebenmal musste sie am rechten Ellenbogen operiert werden. Im Doppelvierer wurde die Skullerin 1985 und 1994 Weltmeisterin. Ihre größten Erfolge feierte sie im Rahmen der Olympischen Spiele. 1988 und 1992 konnte sie Olympiagold im Doppelvierer gewinnen. Nach ihrer aktiven Karriere studierte Mundt Sport und arbeitet heute für die AOK. Sie ist mit dem Ringertrainer Jörg Richter verheiratet. 1992 wurde sie mit dem Bambi ausgezeichnet.
Kristina Mundt wurde 1986 und 1988 mit dem Vaterländischen Verdienstorden in Gold ausgezeichnet.[1][2]
Literatur
- Volker Kluge: Das große Lexikon der DDR-Sportler, Schwarzkopf & Schwarzkopf, Berlin 2000, S. 276
Einzelnachweise
- ↑ Neues Deutschland, 15. Oktober 1986, S. 7
- ↑ Neues Deutschland, 12./13. November 1988, S. 4
Weblinks
- Kristina Mundt in der Datenbank von Sports-Reference (englisch; archiviert vom Original)
Personendaten | |
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NAME | Mundt, Kristina |
ALTERNATIVNAMEN | Richter, Kristina |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Ruderin |
GEBURTSDATUM | 25. Januar 1966 |
GEBURTSORT | Merseburg |
- Teilnehmer der Olympischen Sommerspiele 1988
- Teilnehmer der Olympischen Sommerspiele 1992
- Frau
- Geboren 1966
- Ruderer (Deutschland)
- Deutscher
- Olympiasieger (Rudern)
- Weltmeister (Rudern)
- Olympiateilnehmer (DDR)
- Olympiateilnehmer (Deutschland)
- Träger des Vaterländischen Verdienstordens in Gold
- Ruderer (DDR)
- DDR-Bürger