Kurt Schenck zu Schweinsberg

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Carl Otto Kurt Freiherr Schenk zu Schweinsberg (* 22. April 1858 in Kassel; † 30. Mai 1929 ebenda) war ein deutscher Verwaltungsbeamter, Rittergutsbesitzer, Kirchenpolitiker und Parlamentarier.

Leben

Kurt Schenk zu Schweinsberg studierte Rechtswissenschaften an der Eberhard Karls Universität Tübingen und der Friedrich-Wilhelms-Universität Berlin. 1880 wurde er Mitglied des Corps Suevia Tübingen.[1] Nach dem Studium trat er in den preußischen Staatsdienst ein. 1907 wurde er Oberregierungsrat. Er war Rittergutsbesitzer und Obervorsteher des Ritterschaftlichen Kaufunger Hilfsfonds in Hessen.

Seit einer Nachwahl am 28. März 1912 bis 1918 saß Schenk als Abgeordneter des Wahlkreises Kassel 9 (Kirchhain, Frankenberg) im Preußischen Abgeordnetenhaus. Er gehörte der Fraktion der Konservativen Partei an. Von 1908 bis 1924 war er Konsistorialpräsident der Evangelischen Landeskirche in Hessen-Kassel. Des Weiteren war er Mitglied des Provinziallandtags der Provinz Hessen-Nassau und des Kommunallandtags Kassel. Außerdem war er Kreistagsabgeordneter.

Literatur

Einzelnachweise

  1. Kösener Korpslisten 1910, 197, 490