Kyōrin-Universität

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Kyōrin-Universität
Gründung 1966
Trägerschaft privat
Ort Mitaka, Präfektur Tokio
Land Japan
Leitung Yutaka Atomi
Studierende 4526 (Stand: 1. Mai 2014)[1]
Mitarbeiter 3146 (1001 Lehrende)[1]
davon Professoren 675 (+ 325 Honorardozenten)[1]
Website www.kyorin-u.ac.jp

Die Kyōrin-Universität (jap. 杏林大学, Kyōrin Daigaku) ist eine private Universität in der Präfektur Tokio, Japan.

Zum 1. Mai 2014 studierten an der Universität 4526 Studenten bei 1001 Lehrenden, wobei insbesondere in der Fakultät für Medizin auf 1,7 Studenten ein Professor kommt bzw. unter Einschluss der Gast- und Honordozenten gar fast ein Verhältnis von 1:1 herrscht.[1] Zur Hochschule gehört noch das Kyōrin-Universitätskrankenhaus mit 1153 Betten, 593 Ärzten und 1357 Krankenschwestern[2] und eine Fachschule (semmon gakkō) für Krankenpflege mit 345 Schülern.[1]

Geschichte

Seinen Ursprung hat die Hochschule in dem 1953 von Shin’yū Matsuda (松田 進勇) gegründeten Krankenhaus Mitaka-Shinkawa (heute Kyōrin-Universitätskrankenhaus). 1966 wurde die Kyōrin-Gakuen-Kurzhochschule gegründet, die heutige Fakultät für Gesundheitswissenschaften. 1970 erfolgte die Einrichtung der Fakultät für Medizin und die Erhebung zur vollwertigen Hochschule. 1979 entstand die Fakultät für Gesundheitswissenschaften und 1984 kam die Fakultät für Sozialwissenschaften und 1988 die Fakultät für Fremdsprachen hinzu.[3]

Fakultäten

  • Mitaka-Campus (in Mitaka, Präfektur Tokio), Hauptcampus:
    • Fakultät für Medizin
  • Inokashira-Campus (in Mitaka, Präfektur Tokio):
    • Fakultät für Gesundheitswissenschaften
    • Fakultät für Sozialwissenschaften
    • Fakultät für Fremdsprachen
  • Graduate School
  • Hachiōji-Campus (in Hachiōji, Präfektur Tokio):

Weblinks

Einzelnachweise

  1. a b c d e Statistical Data. Kyōrin-Universität, abgerufen am 21. Februar 2016 (englisch).
  2. Kyorin University Hospital. Kyōrin-Universität, abgerufen am 21. Februar 2016 (englisch).
  3. A Brief History of Kyorin University. Kyōrin-Universität, abgerufen am 21. Februar 2016 (englisch).