Königreich Arzach

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Kaukasusregion um 1000

Das Königreich Arzach (armenisch für Bergkarabach) war ein mittelalterliches armenisches Staatsgebilde der Bagratiden-Dynastie, das von etwa 1000 bis 1261 bestand und die Grafschaften Chatsjen, Gardman und Gegharkunik umfasste. Der genaue Status Arzachs innerhalb des armenischen Königreiches ist bis heute nicht geklärt.[1] Nach der Eroberung durch die Ilchane 1261 verlor das Königreich seinen Status als unabhängiges Königreich, Arzach blieb aber ein autonomes Fürstentum.

Literatur

  • Bernhard Limper: Die Mongolen und die Christlichen Volker des Kaukasus. Eine Untersuchung zur politischen Geschichte Kaukasiens im 13. und beginnenden 14. Jahrhundert. Dissertation, Köln 1980.
  • Robert H. Hewsen: The Kingdom of Arc'ax. In: Thomas J. Samuelian, Michael E. Stone (Hrsg): Medieval Armenian Culture. (University of Pennsylvania Armenian Texts and Studies). Scholars Press, Chico/CA. 1984, ISBN 0-8913-0642-0, S. 42-68.

Einzelnachweise

  1. Robert H. Hewsen: The Geography of Ananias of Širak. (Ašxarhac'oyc') The long and the short recensions. Reichert, Wiesbaden 1992, ISBN 3-88226-485-3; S. 194.