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Liste der Baudenkmäler in Baunach

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der oberfränkischen Stadt Baunach zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Diese Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 8. August 2022 wieder und enthält 77 Baudenkmäler.

Das alte Rathaus in Baunach

Ensemble Marktplatz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Marktplatz in Baunach

Baunach, am Zusammenfluss der namengebenden Baunach, der Lauter und der Itz gelegen, wurde 804 erstmals erwähnt und erhielt 1328 Stadtrecht bzw. 1341 das volle Befestigungs- und Marktrecht.

Die Tatsache, dass zu Beginn des 19. Jahrhunderts der Ort wieder Markt wurde und erst 1954 den Titel Stadt zurückerhielt, wird von dem kaum städtisch ausgeprägten Aussehen des Gemeinwesens illustriert. Die Befestigung war bereits im Dreißigjährigen Krieg weitgehend eingegangen. Das Ensemble Marktplatz, das insbesondere die Geschichte Baunachs als Marktort anschaulich macht, umfasst den Bereich zwischen Pfarrkirche im Osten und Rathaus im Westen. Das Rathaus, ein Mansarddachbau von 1744, erhebt sich auf dem ehemaligen Schlosshügel, wo das Schloss Schadeck des Edelsgeschlechtes derer von Baunach gestanden hatte. Der Bereich von Kirche und ehemaligem Friedhof, vom Markt abseits östlich gegen die Baunach gerückt, bewahrt die Abgeschiedenheit des ehemals eigens ummauerten Kirchhofs, die auch nach der modernen Erweiterung der Pfarrkirche erhalten geblieben ist. Der stattliche Kirchturm mit seinen charakteristischen Scharwachttürmchen beherrscht das gesamte Stadtbild und insbesondere den Marktplatz und die zu ihm führende Marquard-Roppelt-Straße. Um den trapezförmigen Marktplatz lagen die alten Baunacher Höfe. Diese zum Teil stattlichen Anwesen, häufig Fachwerkbauten des 16.–18. Jahrhunderts, umgrenzen den Platz und schaffen einen Platzraum von hoher Geschlossenheit.

Aktennummer: E-4-71-115-1

Stadtbefestigung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Stadtgraben 4
(Standort)
Stadtmauer Reste der Stadtbefestigung, spätmittelalterlich. D-4-71-115-1 Stadtmauer
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Baudenkmäler nach Ortsteilen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Baunach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Ellersgraben; der Dorgendorfer Weg, am Ellesgraben außerhalb des Ortes in Richtung Reckendorf
(Standort)
Wegkapelle Sogenannte Kapelle Maria Kulm, Giebeldach mit Vorhalle, 1751 D-4-71-115-49
Wikidata
BW
Augraben 6
(Standort)
Wohnhaus Eingeschossiger Fachwerkbau mit Halbwalmdach, Anfang 19. Jahrhundert D-4-71-115-3
Wikidata
Wohnhaus
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Bahnhofstraße
(Standort)
Brücke über die Baunach Sandstein, dreibogig, 1856 D-4-71-115-4
Wikidata
Brücke über die Baunach
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Bahnhofstraße; Ketschweg am Bahnhof
(Standort)
Kruzifix Sandstein, bezeichnet mit „1863“ D-4-71-115-50
Wikidata
BW
Bahnhofstraße 1
(Standort)
Ackerbürgerhaus Stattlicher, zweigeschossiger Walmdachbau, massiv und verputzt, bezeichnet mit „1720“ D-4-71-115-5
Wikidata
Ackerbürgerhaus
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Bahnhofstraße 16
(Standort)
Ehemaliger Bahnhof, Stationsgebäude Zweigeschossiges Stationsgebäude mit Walmdach, Bossenquader und Putz; 1904 D-4-71-115-83
Wikidata
Ehemaliger Bahnhof, Stationsgebäude
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Bahnhofstraße 16
(Standort)
Ehemaliger Bahnhof, nördlicher Güterschuppen Zwei Güterschuppen, Fachwerk, verbrettert, Satteldach; 1904 D-4-71-115-83 Ehemaliger Bahnhof, nördlicher Güterschuppen
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Bahnhofstraße 16
(Standort)
Ehemaliger Bahnhof, südlicher Güterschuppen Zwei Güterschuppen, Fachwerk, verbrettert, Satteldach; 1904 D-4-71-115-83 BW
Bahnhofstraße 16
(Standort)
Ehemaliger Bahnhof, Toilettenhäuschen Bossenquader und Putz, Walmdach; 1904 D-4-71-115-83
zugehörig
Ehemaliger Bahnhof, Toilettenhäuschen
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Burgstraße 2
(Standort)
Ehemaliges Rathaus Freistehender, zweigeschossiger Mansardwalmdachbau mit Dachreiter, massiv und verputzt, gequaderte Ecklisenen und Brüstungsfelder, Freitreppe, in der Art Johann Jakob Michael Küchels, Rokoko, 1744; Teil des Ensembles Marktplatz D-4-71-115-7
Wikidata
Ehemaliges Rathaus
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Burgstraße 18
(Standort)
Hofeinfahrt Drei Sandsteinpfosten mit Aufsätzen, Brunnenhäuschen, barock, bezeichnet mit „1725“ D-4-71-115-8
Wikidata
Hofeinfahrt
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Burgstraße 18
(Standort)
Fachwerkstadel Satteldach, 18. Jahrhundert D-4-71-115-8 BW
Schmierofen
(Standort)
Brunnen Brunnenstock aus Sandsteinquadern und Auffangbecken aus Gusseisen, Ende 19. Jahrhundert D-4-71-115-52
Wikidata
BW
Haßbergstraße 32
(Standort)
Obere Mühle Zweigeschossiger Walmdachbau, Obergeschoss teilweise Fachwerk, verschieferter Dachaufbau mit abgewalmtem Dach, erste Hälfte 19. Jahrhundert, im Kern 17./18. Jahrhundert D-4-71-115-10
Wikidata
BW
Haßbergstraße 45, gegenüber Nr. 34
(Standort)
Wegkreuz Sandstein, neugotisch, 19. Jahrhundert D-4-71-115-11
Wikidata
BW
Klostergasse 2
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiger Walmdachbau, verputzt D-4-71-115-12
Wikidata
Bauernhaus
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Klostergasse 2
(Standort)
Fachwerkstadel Satteldach; Mitte 18. Jahrhundert D-4-71-115-12
zugehörig
Fachwerkstadel
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Magdalenenweg; bei der Brücke
(Standort)
Statue des heiligen Johann Nepomuk Sandstein, um 1730 D-4-71-115-16
Wikidata
Statue des heiligen Johann Nepomuk
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Magdalenenweg 8; am Aufstieg zur Kapelle
(Standort)
Kreuzweg-Altar Sandstein, mit Nischenmauer, spätmittelalterlich D-4-71-115-17
Wikidata
BW
Marktplatz 1
(Standort)
Gasthof Obley-Hof Umfangreiche Hofanlage, segmentförmige Tordurchfahrt, Fachwerkobergeschoss, Halbwalmdach, erste Hälfte 18. Jahrhundert mit älterem Kern D-4-71-115-23
Wikidata
Gasthof Obley-Hof
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Marktplatz 4
(Standort)
Ackerbürgerhaus Eingeschossiger Schopfwalmdachbau mit Fachwerkgiebel, erste Hälfte 19. Jahrhundert D-4-71-115-24
Wikidata
BW
Marktplatz 6
(Standort)
Wohnhaus Obergeschoss und Giebel Fachwerk, Satteldach, zweite Hälfte 18. Jahrhundert D-4-71-115-25
Wikidata
Wohnhaus
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Marktplatz 7
(Standort)
Wohnhaus Obergeschoss und Giebel Fachwerk, Wetterdach über Tordurchfahrt, Satteldach, 18. bis 19. Jahrhundert D-4-71-115-26
Wikidata
Wohnhaus
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Marktplatz 8
(Standort)
Ehemaliges Kastenamt, jetzt Gasthof Zur Schwane, sogenanntes Gloccenhaus Zweigeschossiger Satteldachbau, Obergeschoss und Giebel Fachwerk, 1432/33 (dendrochronologisch datiert), Giebel 1560/61 (dendrochronologisch datiert) erneuert, im Süden Mitte 19. Jahrhundert erweitert D-4-71-115-27
Wikidata
Ehemaliges Kastenamt, jetzt Gasthof Zur Schwane, sogenanntes Gloccenhaus
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Marquard-Roppelt-Straße 1
(Standort)
Hofmauer und Rückgebäude Sandsteinquader und Fachwerk, 19. Jahrhundert D-4-71-115-27 Hofmauer und Rückgebäude
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Marktplatz 9
(Standort)
Gasthaus zum Hirschen Massiver, zweigeschossiger Walmdachbau, um 1800, erneuert D-4-71-115-28
Wikidata
Gasthaus zum Hirschen
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Marktplatz 10
(Standort)
Kruzifix Holz, 18. Jahrhundert, wohl ehemaliges Friedhofkreuz, Teil der mittelalterlichen Kirchhofmauer D-4-71-115-29
Wikidata
Kruzifix
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Marktplatz 10, 12
(Standort)
Kirchhofummauerung Mittelalterlich D-4-71-115-30 Kirchhofummauerung
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Marktplatz 12
(Standort)
Ehemaliges Beinhaus und Friedhofskapelle Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss, spätgotisch, bezeichnet mit „1543“, Kelleranbau balkonartig überbaut; im Zuge der Kirchhofummauerung hinter der Pfarrkirche D-4-71-115-31
Wikidata
Ehemaliges Beinhaus und Friedhofskapelle
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Marktplatz 13
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Oswald Viergeschossiger Spitzhelmturm mit Scharwachttürmchen und Chor 15./16. Jahrhundert, Kirchhaus modern; mit Ausstattung, Fastentuch um 1670 D-4-71-115-30
Wikidata
Katholische Pfarrkirche St. Oswald
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Marktplatz 15
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger, giebelständiger Schopfwalmdachbau, massiv und verputzt, Mitte 18. Jahrhundert D-4-71-115-32
Wikidata
Wohnhaus
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Marktplatz 17
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Mansardwalmdachbau, Erdgeschossfenster mit Segmentstürzen, Fachwerkobergeschoss, Mitte 18. Jahrhundert D-4-71-115-33
Wikidata
Wohnhaus
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Mühlgasse 6
(Standort)
Schopfenmühle Zweigeschossiger Satteldachbau, Obergeschoss und Giebel Fachwerk, im Kern 18. Jahrhundert D-4-71-115-35
Wikidata
Schopfenmühle
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Nähe Am Stadtgraben
(Standort)
Bildstock Sandstein, nach oben verjüngter Rundschaft, vierseitiger Aufsatz mit bekrönendem Eisenkreuz, um 1700 D-4-71-115-47
Wikidata
Bildstock
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Nähe Bahnhofstraße
(Standort)
Bildstock Sandstein, dorische Säule, vierseitiger Aufsatz mit Muschelabschluss, um 1750, Tafeln im Aufsatz 1989 D-4-71-115-86
Wikidata
Bildstock
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Nähe Kapellenweg; bei der Kapelle
(Standort)
Freikanzel Sandstein, 16. Jahrhundert D-4-71-115-15
Wikidata
Freikanzel
Nähe Kapellenweg
(Standort)
Kreuzschlepper Sandstein, auf Postament, bezeichnet „1743“ D-4-71-115-18
Wikidata
Kreuzschlepper
Nähe Kapellenweg
(Standort)
Christus in der Rast Sandstein, auf spätmittelalterlicher Altarmensa D-4-71-115-19
Wikidata
Christus in der Rast
Nähe Karl-Krimm-Straße; auf dem Friedhof
(Standort)
Kreuzigungsgruppe Sandstein, 19. Jahrhundert D-4-71-115-82 BW
Nähe Kutscherweg; am westlichen Ortsausgang nach Godeldorf, versetzt und mehrfach erneuert
(Standort)
Kruzifix Sandstein, bezeichnet mit „1864“ D-4-71-115-51
Wikidata
Kruzifix
Nähe Magdalenenweg; bei Nr. 6
(Standort)
Nischenbau Sandstein, um 1515, mit spätgotischem Holzkruzifix D-4-71-115-21
Wikidata
Nischenbau
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Nähe Magdalenenweg
(Standort)
Fragment eines Ölberg-Christus Sandstein, 18. Jahrhundert; bei der Kapelle D-4-71-115-14
Wikidata
BW
Nähe Magdalenenweg
(Standort)
Katholische Wallfahrtskapelle St. Magdalena Sandsteinquader, eingezogener Chor 1431(d), quadratisches, mit Streben besetztes Langhaus, Saalbau, Satteldach mit Dachreiter, 1475 (dendrochronologisch datiert); mit Ausstattung D-4-71-115-13
Wikidata
Katholische Wallfahrtskapelle St. Magdalena
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Nähe Überkumstraße; in der Grünanlage
(Standort)
Hoftorgerüst Schlosstor, Sogenannte Hölzerne Männer, mit figürlichen Darstellungen, bezeichnet mit „1710“ D-4-71-115-2
Wikidata
Hoftorgerüst
Örtleinsweg 2
(Standort)
Wohnstallhaus Wohnteil zweigeschossig, massiv und verputzt, Satteldach D-4-71-115-36
Wikidata
Wohnstallhaus
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Örtleinsweg 2
(Standort)
Wohnstallhaus Stallteil mit Fachwerk, Satteldach; erste Hälfte 19. Jahrhundert D-4-71-115-36
zugehörig
Wohnstallhaus
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Überkumstraße 2
(Standort)
Wohnhaus Giebelständiger Halbwalmdachbau, Obergeschoss und Giebel Fachwerk, Ende 18. Jahrhundert, Erdgeschoss durch Ladeneinbau verändert, Teil des Ensembles Marktplatz D-4-71-115-37
Wikidata
Wohnhaus
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Überkumstraße 5
(Standort)
Fachwerkstadel Satteldach, 18. Jahrhundert D-4-71-115-39 Fachwerkstadel
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Überkumstraße 7
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau, Sandstein und Fachwerk, Gurtgesims mit Steinmetzzeichen, neu verputzt, im Kern 16. Jahrhundert D-4-71-115-40
Wikidata
Wohnhaus
Überkumstraße 32
(Standort)
Ehemaliger bischöflicher Kastenhof, heute Seniorenheim Zweigeschossiger Halbwalmdachbau, gegen den Hof dreigeschossiger, quadratischer Treppenturm mit welscher Haube, massiv und verputzt, von Johann Leonhard Dientzenhofer, barock, bezeichnet mit „1689“ D-4-71-115-41
Wikidata
Ehemaliger bischöflicher Kastenhof, heute Seniorenheim
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Überkumstraße 32
(Standort)
Ehemaliger bischöflicher Kastenhof Mauer mit Torbogen bezeichnet mit „1717“ D-4-71-115-41
zugehörig
Ehemaliger bischöflicher Kastenhof
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Wehrgasse 2
(Standort)
Ehemaliger Bauernhof Wohnhaus, zweigeschossiger Walmdachbau, Fachwerkobergeschoss, Mitte 18. Jahrhundert D-4-71-115-42
Wikidata
Ehemaliger Bauernhof
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Wehrgasse 2
(Standort)
Ehemaliger Bauernhof Stadel, Sandstein und Fachwerk, Satteldach D-4-71-115-42
zugehörig
Ehemaliger Bauernhof
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Würzburger Straße 7
(Standort)
Großbauernhaus Obergeschoss Fachwerk, teilweise verschiefert, Satteldach, 17./18. Jahrhundert D-4-71-115-44
Wikidata
Großbauernhaus
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Würzburger Straße 7; Ecke Schweizergasse
(Standort)
Stadel Sandstein, Krüppelwalmdach mit Fledermausgauben, Anfang 19. Jahrhundert D-4-71-115-44
zugehörig
BW
Würzburger Straße 11
(Standort)
Ehemalige Mühle Zweieinhalbgeschossiger Satteldachbau, Fachwerk, Erdgeschoss Sandstein, bezeichnet „1751“, verändert Ende 19. Jahrhundert D-4-71-115-45
Wikidata
Ehemalige Mühle
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Würzburger Straße 11
(Standort)
Ehemalige Mühle Stadel und Stallung, Sandstein und Fachwerk, Satteldach, Mitte 18. Jahrhundert D-4-71-115-45
zugehörig
Ehemalige Mühle
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Würzburger Straße 11
(Standort)
Ehemalige Mühle Nebengebäude, Sandstein und Fachwerk, Satteldach, Mitte 18. Jahrhundert D-4-71-115-45
zugehörig
BW
Nähe Zentweg
(Standort)
Ehemaliger Zehntstadel Giebelständiger Fachwerkbau mit Satteldach, fürstbischöfliches Wappen, erste Hälfte 18. Jahrhundert D-4-71-115-46
Wikidata
Ehemaliger Zehntstadel
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Daschendorf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Alte Dorfstraße 1
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Trinitas Dreiseitig geschlossen, Satteldach mit Dachreiter, 1698; mit Ausstattung D-4-71-115-53
Wikidata
Katholische Filialkirche St. Trinitas
Kapellrangen; vor der Kirche
(Standort)
Brunnen Sandstein, viereckig, Auslauf Gusseisen, 18. Jahrhundert D-4-71-115-54
Wikidata
Brunnen
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Alte Dorfstraße 2
(Standort)
Zwergschulhaus Zweiklassig, massiver, zweigeschossiger Satteldachbau, Lehrerwohnung mit Fachwerk, vor 1900 D-4-71-115-55
Wikidata
Zwergschulhaus
Alte Dorfstraße 3
(Standort)
Schloss Zweigeschossiger Walmdachbau, massiv und verputzt, um 1800 D-4-71-115-57
Wikidata
Schloss
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Alte Dorfstraße 3
(Standort)
Inschrift Gusseiserne Tafel, bezeichnet mit 1720 D-4-71-115-57
zugehörig
Inschrift
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Alte Dorfstraße 3
(Standort)
Orangerie Mitte 18. Jahrhundert D-4-71-115-57
zugehörig
Orangerie
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Alte Dorfstraße 3
(Standort)
Fachwerkremise Mit Krüppelwalmdach, 18. Jahrhundert D-4-71-115-57
zugehörig
Fachwerkremise
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Alte Dorfstraße 3
(Standort)
Brunnenhaus Mit drei Sandsteinsäulen, 18. Jahrhundert D-4-71-115-57
zugehörig
BW
Alte Dorfstraße 8
(Standort)
Ehemaliger Gasthof Gunnermann Zweigeschossiger Walmdachbau, verputzt, Mitte 19. Jahrhundert D-4-71-115-56
Wikidata
BW
Au; einen Kilometer westlich des Ortes
(Standort)
Bildnische Sockel Sandsteinquader, neugotisch, Mitte 19. Jahrhundert D-4-71-115-59
Wikidata
BW
Au; Itzgrundstraße; an der Straße nach Baunach, ca. einen Kilometer vor dem Ort
(Standort)
Kruzifix Sandstein, bezeichnet mit „1875“ D-4-71-115-58
Wikidata
Kruzifix
Daschendorf
Itz
(Standort)
Wiesenbewässerungsanlage Haupt- bzw. Schützenwehr, Sandsteinpfeiler mit zahnstangengeführten Schützen, Gusseisen, 1878, erneuert 1910 D-4-71-115-87
Wikidata
Wiesenbewässerungsanlage
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Daschendorf
Au;Auweg;Frankenwörthweg;In der Au;Itz
(Standort)
Wiesenbewässerungsanlage Abhalteschleuse des westlichen Hauptgrabens mit Hauptgraben und Schützenwehren der Nebengräben, gleichzeitig D-4-71-115-87
Wikidata
Wiesenbewässerungsanlage
weitere Bilder
Daschendorf
Itz, Au;Itz
(Standort)
Wiesenbewässerungsanlage Abhalteschleuse des östlichen Hauptgrabens mit nördlichem Abschnitt des Hauptgrabens, gleichzeitig D-4-71-115-87
Wikidata
Wiesenbewässerungsanlage
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Dorgendorf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Baunacher Weg; ca. 400 m östlich vor dem Ort
(Standort)
Steinkreuz Sandstein, auf Halbkreisbogen, wohl 17. Jahrhundert D-4-71-115-65
Wikidata
Steinkreuz
Forstweg 1
(Standort)
Ehemaliger Herrensitz Zweigeschossiger Mansardwalmdachbau, massiv und verputzt, um 1800 D-4-71-115-61
Wikidata
Ehemaliger Herrensitz
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Forstweg 1
(Standort)
Hofeinfahrt Zwei Sandsteinpfosten mit Aufsatz, barock D-4-71-115-61
zugehörig
Hofeinfahrt
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Nähe Kirchweg
(Standort)
Filialkirche Heiliges Herz Jesu Stattlicher Saalbau mit Schweifgiebel und Satteldach, Sakristeianbau, Fassadenturm mit Zwiebelhaube, neubarock, 1923–1926; mit Ausstattung D-4-71-115-60
Wikidata
Filialkirche Heiliges Herz Jesu
Selenfeld; am Baunacher Weg, ca. 300 m vor dem Ort
(Standort)
Kruzifix Sandstein, um 1900 D-4-71-115-64 Kruzifix
Talstraße 23
(Standort)
Bauernhaus Giebelständiger Halbwalmdachbau, Obergeschoss und Giebel Fachwerk, zweite Hälfte 18. Jahrhundert D-4-71-115-63
Wikidata
Bauernhaus
weitere Bilder
Talstraße 23
(Standort)
Remise Sandsteinquader und Fachwerk, Satteldach, 18. Jahrhundert D-4-71-115-63
zugehörig
Remise
weitere Bilder

Godeldorf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Godeldorf 3
(Standort)
Steinkreuz mit Feldaltar Sandstein, bezeichnet mit „1860“ D-4-71-115-88
Wikidata
BW
Nähe Godeldorf
(Standort)
Kapelle Dreiseitig geschlossen, Krüppelwalmdach mit Giebelreiter, gotisierend, 1912; mit Ausstattung D-4-71-115-66
Wikidata
Kapelle
Wilder Grund; zwei Kilometer nordwestlich von Godelhof
(Standort)
Ehemalige Stiefenburg Reste der 1551 zerstörten Burg, zwei terrassenartig übereinander gelegene Mauerzüge D-4-71-115-67
Wikidata
Ehemalige Stiefenburg

Leucherhof[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Baunach; Bodenmeisterer; Der Reckendorfer Weg
(Standort)
Brücke über die Baunach Sandsteinquader, 1710 D-4-71-115-69
Wikidata
Brücke über die Baunach
weitere Bilder
Hausleite; südlich vor dem Weiler
(Standort)
Kruzifix Sandstein, bezeichnet mit „1863“ D-4-71-115-70 BW
Leucherhof 1
(Standort)
Einfahrt Mit drei mächtigen, monolithen Sandsteinpfeilern, wohl Anfang 19. Jahrhundert D-4-71-115-68
Wikidata
BW

Priegendorf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Breites Feld; an der Straße nach Kirchlauter, ca. einen Kilometer westlich vor dem Ort
(Standort)
Kruzifix Sandstein, bezeichnet mit „1862“ und „1898“ D-4-71-115-76
Wikidata
BW
Geracher Weg 3
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiger Satteldachbau auf hohem Kellersockel, verputzt, Obergeschoss Fachwerk, erste Hälfte 19. Jahrhundert D-4-71-115-72
Wikidata
Bauernhaus
weitere Bilder
Nähe Sankt-Anna-Straße
(Standort)
Ziehbrunnen Gusseisen, Ende 19. Jahrhundert D-4-71-115-74
Wikidata
Ziehbrunnen
Nähe Sankt-Anna-Straße; Sankt-Anna-Straße
(Standort)
Kellergasse Mit 28 Felsenkellern, Ende 18. Jahrhundert bis Anfang 20. Jahrhundert D-4-71-115-84
Wikidata
Kellergasse
weitere Bilder
Sankt-Anna-Straße 2
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Anna Saalbau mit Satteldach, eingezogener Chor dreiseitig geschlossen, Sakristeianbau, Fassadenturm mit Zeltdach, Sandsteinquader, neugotisch, 1898; mit Ausstattung D-4-71-115-71
Wikidata
Katholische Filialkirche St. Anna
Sankt-Anna-Straße 15
(Standort)
Ehemaliges Schulhaus Zweigeschossiger, traufständiger Satteldachbau, massiv und verputzt, mit Freitreppe, bezeichnet mit „1895“ D-4-71-115-81
Wikidata
Ehemaliges Schulhaus

Reckenneusig[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Austraße 5; Austraße 7
(Standort)
Bauernhaus Eingeschossiger, giebelständiger Satteldachbau, verputzt/Fachwerk, zweite Hälfte 17. Jahrhundert D-4-71-115-78
Wikidata
Bauernhaus
Berggasse 6
(Standort)
Katholische Filialkirche Rosenkranzkönigin 1960er Jahre; mit alter Ausstattung D-4-71-115-77
Wikidata
Katholische Filialkirche Rosenkranzkönigin
Der Dörlesleitenweg; Dörlesleite; am nördlichen Ortsausgang
(Standort)
Kruzifix Sandstein, um 1875 D-4-71-115-80
Wikidata
Kruzifix
Eberner Straße 7
(Standort)
Ehemaliges Pfarrhaus Eingeschossiger Satteldachbau, Sandsteinquader, Mitte 19. Jahrhundert D-4-71-115-79
Wikidata
Ehemaliges Pfarrhaus
weitere Bilder
Eberner Straße 7
(Standort)
Ziehbrunnen 19. Jahrhundert D-4-71-115-79
zugehörig
Ziehbrunnen
weitere Bilder

Ehemalige Baudenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Baunach
Magdalenenweg 2
Bauernhaus mit Scheune Fachwerk, 18. Jahrhundert D-4-71-115-20
Wikidata
BW
Baunach
Marktplatz 11
Gartentor mit Segmentgiebel Bezeichnet „1825“; gegenüber Nr. 12 D-4-71-115-43
Wikidata
BW

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Baudenkmäler in Baunach – Sammlung von Bildern