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Liste der Baudenkmäler in Geltendorf

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der oberbayerischen Gemeinde Geltendorf zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Geltendorf im Jahr 2011

Baudenkmäler nach Ortsteilen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Geltendorf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Dorfstraße 9; Kirchstraße 2
(Standort)
Ehemals Pfarrhaus Steilsatteldachbau mit Gesimsgliederung, 1737–1739;

Ehemals Wasch- und Backhaus, eingeschossiger Satteldachbau, 18. Jahrhundert

D-1-81-122-3
Wikidata
Ehemals Pfarrhaus
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Dorfstraße 12
(Standort)
Wohnhaus langgestreckter Walmdachbau, bezeichnet 1724 D-1-81-122-4
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Wohnhaus
Grenzsteine
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Grenzsteine zwei Sandsteinpfeiler, bezeichnet mit Wappen des Klosters Schäftlarn und Buchstaben P. S., 17./18. Jahrhundert; 2400 Meter ostsüdöstlich der Pfarrkirche im Wald, Nähe Landkreisgrenze. (1. Tuffstein, 30 Meter westlich der Kreisgrenze. 2. Tuffstein derzeit entfernt und zur Wiederaufstellung vorgesehen)

nicht nachqualifiziert, im BayernViewer-denkmal nicht kartiert

D-1-81-122-8
Wikidata
Grenzsteine
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Grenzsteine fünf Tuffpfeiler mit der Bezeichnung F. v. T. (Freiherren von Törring), 18./19. Jahrhundert; in einer Linie vom „Nebelweiher“ nach Nordwesten bis Ecke Gemeindegrenze

nicht nachqualifiziert, im BayernViewer-denkmal nicht kartiert

D-1-81-122-9
Wikidata
Kirchstraße 2
(Standort)
Katholische Nebenkirche Sankt Stephan Saalbau mit eingezogenem Chor und Chorflankenturm, im Kern spätgotisch, Verlängerung 1694, Barockisierung Mitte 18. Jahrhundert; mit Ausstattung;

Reste der Friedhofsmauer, niedrige Einfriedung mit Ziegelabdeckung

D-1-81-122-1
Wikidata
Katholische Nebenkirche Sankt Stephan
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Landsberger Straße 5
(Standort)
Bauernhaus Steilsatteldachbau, Haustür mit geschnitztem Dekor und eisernem Gatter, bezeichnet 1847;

Ehemals Backhaus, kleiner Satteldachbau, Mitte 19. Jahrhundert;

Scheune, langgestreckter Satteldachbau, nach 1862

D-1-81-122-5
Wikidata
Bauernhaus
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Moorenweiser Straße 5
(Standort)
Gasthaus zweigeschossiger Steilsatteldachbau mit verzierter Haustür, im Kern 18. und Mitte 19. Jahrhundert D-1-81-122-6
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Gasthaus
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Nähe Hausener Straße
(Standort)
Wegkapelle, sogenannte Pestkapelle Satteldachbau über rechtwinkligem Grundriss, erbaut 1646/47; an der Straße nach Hausen D-1-81-122-2
Wikidata
Wegkapelle, sogenannte Pestkapelle
Schulstraße 6
(Standort)
Katholische Pfarrkirche Zu den Heiligen Engeln mächtiger Satteldachbau über gedrückt sechseckigem Grundriss mit niederem Beton-Campanile; mit Ausstattung; von Fritz Strunz, 1969/73 D-1-81-122-31
Wikidata
Katholische Pfarrkirche Zu den Heiligen Engeln
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Hausen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hauptstraße 1
(Standort)
Bildstock am südlichen Ortsende, 18./19. Jahrhundert D-1-81-122-15
Wikidata
Bildstock
Sankt-Nikolaus-Ring 4
(Standort)
Ehemals Gasthaus stattlicher Steilsatteldachbau, im Kern 17./18. Jahrhundert D-1-81-122-30
Wikidata
Ehemals Gasthaus
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Sankt-Nikolaus-Ring 4 a
(Standort)
Katholische Pfarrkirche Sankt Nikolaus Saalbau mit eingezogenem Chor und Chorflankenturm, im Kern 16. Jahrhundert und 2. Hälfte 17. Jahrhundert, 1754 und 1795 umgestaltet; mit Ausstattung D-1-81-122-11
Wikidata
Katholische Pfarrkirche Sankt Nikolaus
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Sankt-Nikolaus-Ring 8
(Standort)
Ehemals Kleinbauernhaus eingeschossiger Steilsatteldachbau mit Oberlichttürgewände, bezeichnet 1824 D-1-81-122-12
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Ehemals Kleinbauernhaus
Sankt-Nikolaus-Ring 12
(Standort)
Ehemals Bauernhaus zweigeschossiger Satteldachbau, Haustür mit geschnitztem neugotischem Dekor, um 1860/70 D-1-81-122-13
Wikidata
Ehemals Bauernhaus
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Sankt-Nikolaus-Ring 22
(Standort)
Ehemaliges Pfarrhaus zweigeschossiger Walmdachbau mit Putzgliederung, 1800 D-1-81-122-14
Wikidata
Ehemaliges Pfarrhaus
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Jedelstetten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Jedelstetten
(Standort)
Katholische Kapelle Sankt Nikolaus Saalbau mit Polygonalchor, Westturm und östlichem Sakristeianbau mit Pultdach, im Kern spätmittelalterlich, umgestaltet 1768–75, Turm um 1870; mit Ausstattung D-1-81-122-17
Wikidata
Katholische Kapelle Sankt Nikolaus
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Kaltenberg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Schloßstraße 8
(Standort)
Ehemals Schloss, heute Brauerei und Gasthof Vierflügelanlage mit Torbau und Bergfried, Westflügel im Kern von 1678, neugotischer Umbau 1845/50, Polygonalchor, 1901; mit Ausstattung D-1-81-122-18
Wikidata
Ehemals Schloss, heute Brauerei und Gasthof
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Walleshauser Straße 23 a
(Standort)
Katholische Kapelle St. Elisabeth einschiffiger Satteldachbau mit Polygonalchor, 1901; mit Ausstattung D-1-81-122-19
Wikidata
Katholische Kapelle St. Elisabeth

Petzenhofen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Petzenhofen 7
(Standort)
Katholische Kapelle Sankt Jacobus oder Sankt Jakob einschiffiger Satteldachbau mit Polygonalchor und Dachreiter, 2. Hälfte 16. Jahrhundert; mit Ausstattung D-1-81-122-20
Wikidata
Katholische Kapelle Sankt Jacobus oder Sankt Jakob

Unfriedshausen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Unfriedshausen 5
(Standort)
Katholische Kapelle Sankt Petrus einschiffiger Satteldachbau mit flachem Polygonalchor und Dachreiter, Langhaus im Kern romanisch, sonst 17./18. Jahrhundert; mit Ausstattung D-1-81-122-21
Wikidata
Katholische Kapelle Sankt Petrus
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An der Straße von Geltendorf nach Unfriedshausen (Unfriedshausener Wegäcker)
(Standort)
Historische Ausstattung der Kapelle Paulusfigur, 18./19. Jh D-1-81-122-29 BW

Wabern an der Paar[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Sankt-Pankratius-Weg 2
(Standort)
Katholische Filialkirche Sankt Pankratius Saalbau mit eingezogenem Chor und Chorscheitelturm, Langhaus Ende 15. Jahrhundert, Chor und Turm 1707; mit Ausstattung D-1-81-122-22
Wikidata
Katholische Filialkirche Sankt Pankratius

Walleshausen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kirchplatz 8; Kirchsteig 3
(Standort)
Katholische Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt Saalbau mit eingezogenem Polygonalchor und oktogonalem Chorflankenturm, Turmunterteil 14./15. Jahrhundert, Langhaus und Chor 1466–72, Turmoberteil 1695, Barockisierung 1732; mit Ausstattung;

Beinhaus, Satteldachbau mit Schädelnischen und Ölbergdarstellung, 17. Jahrhundert;

Ehemals Friedhofsbefestigung, geschlämmte Backsteinmauer mit Spitzbogentor nach Westen und überdachtem Aufgang von Süden, 16. und 17. Jahrhundert

D-1-81-122-23
Wikidata
Katholische Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt
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Kirchplatz 8
(Standort)
Pfarrhof stattlicher Bau mit Querflügel nach Süden, Bodenerker und Walmdach, Ostportal mit reichem Schnitzdekor, im Kern 17. Jahrhundert, erhöht und stuckiert um 1710, Ostportal um 1770; mit Ausstattung;

Hoftor, gemauert mit Pforte, um 1710

D-1-81-122-26 Pfarrhof
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Nähe Waberner Straße
(Standort)
Kruzifix der erneuerten Kapelle 18./19. Jahrhundert; an der Straße nach Unfriedshausen D-1-81-122-28
Wikidata
BW

Ehemalige Baudenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Geltendorf
im Wald ca. 2 km südlich des Ortes
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Sogenannter Dreiherrenstein bezeichnet 1692 (Flurnummer 1994)
Geltendorf
an der Straße nach Moorenweis bei km 36
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Gedenkstein für einen Erfrorenen Rotmarmor-Obelisk, 1879 (Flurnummer 1313)
Walleshausen
in den nordöstlichen Pfarrgarten versetzt
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Bildstock im Kern 18. Jahrhundert
Walleshausen
am nordwestlichen Ortsausgang
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Kapelle versetzt, modern mit historischer Ausstattung (Flurnummer 1/7)

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Karl Gattinger, Grietje Suhr: Landsberg am Lech, Stadt und Landkreis (= Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege [Hrsg.]: Denkmäler in Bayern. Band I.14). Verlag Friedrich Pustet, Regensburg 2014, ISBN 978-3-7917-2449-2, S. 230–258.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Baudenkmäler in Geltendorf – Sammlung von Bildern